Reise-Informationen
Reiseziel Nord-Kamerun
Nord-Kamerun ist von großer landschaftlicher Schönheit und -Abwechslung: mit schroffen Bergen, (Krater)-Seen und weiten Savannen. In den Dörfern sind noch alte Kulturen und Traditionen intakt. Wir besuchen auch sehr interessante Märkte und erleben eine „Fantasia“ mit geschmückten Pferden bei einem islamischen Lamido – Reminiszenz an die Fulbe-Eroberer im 18. Jh.
Auch dies ist eine Reise zu Menschen, über die hier nie berichtet wird. Deren hartes Leben bestimmt wird vom wenigen Regen im Sommer, von der Hirseernte im Oktober. Die Entfernungen sind nicht groß, und wir fliegen von der Hafenstadt Douala bequem in einer Stunde in den hohen Norden, nach Maroua.
Diese Reise
Wir fliegen in den hohen Norden mit einer gut gewarteten Boeing und von NGaoundéré nach Ende der Tour zurück. Wahlweise können Sie auch den Nachtzug nehmen. Fahrten in sehr guten Geländewagen mit 3 Teiln. pro Fahrzeug.
Der Norden Kameruns ist neben Äthiopien das Lieblings-Reiseziel von OASE-Gründer Werner Gartung – wenn Sie einmal dort waren, verstehen Sie warum. Seinen Kamerun-Reiseführer erhalten Sie nach Buchung
Kombinationen/Verlängerungen: Sie können die Reisen im Winter mit der Tour 303 (Besteigung des Mt. Cameroon) und/oder am Strand von Kribi verlängern. Auch sonst gibt es flexible Erweiterungen, z.B. mit Äquatorial-Guinea (Insel Bioko vor Douala) oder Gabun.
Basispreis: | ab 2.490 € |
Termine: | 02.08.2023 – 12.08.2023 ***
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Aufpreis p.P.: | 3 – 5 Teiln.: + 200 € |
EZ-Zuschlag: | + 160 € |
Leistungen | Programm wie beschrieben mit zwei Inlandsflügen; Reiseleitung Dabala Dji; (engl.); Mahlzeiten wie angegeben (F = Frühstück, M = Mittagessen, M-Pn – Mittagspicknick (kalt), A = Abendessen); Reisehandbuch Kamerun von W. Gartung mit Landkarte. |
Nebenkosten | Linienflüge (ab ca. 700 €); nicht enthaltene Mahlzeiten; Visakosten (150 €); Versicherungen, Trinkgelder. |
Reisebeschreibung
1. Tag: Flug nach Douala
Die besten Verbindungen bietet BRUSSELS: Flug nach Brüssel (z.B. ab Frankfurt um 09:40 Uhr), Ankunft in Douala (Direktflug) aktuell um 18:40 Uhr. Aber für Februar sehr teuer (ca. 1.700 €!) Dann besser TURKISH, ca. 800 €, Ankunft 23:40 Uhr.
Der Flughafen ist (zum Gegensatz von Yaoundé) nah an der Stadt und am sehr angenehmen Hotel Foyer du Marin (Seemannsheim), das noch immer von der Mission in Bremen gemanagt wird. Gemütliche, klimatisierte Zimmer, Essen neben dem Pool unter Palmen mit Blick auf den Hafen. (Essen à la carte, nicht enthalten).
Erweiterung: Sie können z.B. einen Tag früher kommen und sich Douala und die Umgebung ansehen mit Tiko und dem Küstenort Limbe mit schwarz vulkanischen Vulkanstränden und dem sehr interessanten Wildlife Center; oder zwei Tage mit Buea am Fuss vom Mt. Cameroon und deutschen Kolonialhäusern.
2. Tag: Douala - Maroua

Um 8 Uhr Flug mit einem Jet der nationalen Camair-Co mit Zwischenlandung in Yaoundé nach Maroua. Die vorgesehene Ankunft dort ist 10:50 Uhr.
Mit seinen schattigen Alleen und vielen Lehmhäusern hat sich die weitläufige Stadt zum großen Teil noch einen ländlichen Charakter bewahrt. Unser Standort in Maroua ist das Riga Hotel (nein, nicht Russisch, ein Mafa-Wort für „Stärke“ des freundlichen Besitzers). Die Zimmer oben hat er mit OASE-Hilfe „ethnisch“ dekoriert und die Fernseher rausgeworfen; schöner Blick auf die Ebene mit den Bergen. Mittagessen.
In Maroua leben viele Kunsthandwerker, z.B. Schnitzer und Gelbgießer. Wir besuchen am Nachmittag den zentralen Markt, die Färber - hier wird auch noch Pythonhaut verarbeitet - und das Handwerkszentrum.
(F / M / A).
3. Tag: Maroua - Loulou - Mokolo (250 km)
Abfahrt bis 8 Uhr. Rund 15 km südwestlich von Maroua fahren wir auf dem Weg nach Westen zunächst etwa 50 km südlich entlang der Piste nach Guider und kommen zu den eindrucksvollen Granit-Felsdomen von Loulou. Im Flussbett türmen sich oft meterhohe, von der Wasser-Erosion ausgewaschene Felsen wie moderne Kunstwerke oder Skulpturen von Henry Moore.Nach Mokolo sind es wieder von der Hauptstraße knapp 60 km gen Westen, vorbei an kleinen, kunstvollen Lehmdörfern und großen, oft runden Felsen. Im nahen Dorf Ziver vor Mokolo warten schon der Schmied Pokpok, seine Kinder und eigentlich alle Dörfler auf uns: der uralte Lehm-„Hochofen“ seines Urgroßvaters soll heute einmal wieder in Schwung gebracht werden. Dazu braucht es natürlich auch Hirsebier und ein Hühneropfer. Eisenerzhaltiges Gestein wird geschmolzen, der Blasebalg faucht.
Traditionell wurde an vielen Orten in den Mandara-Bergen so Erz geschmolzen und jetzt am Ende der Regenzeit symbolisch gereinigt, natürlich immer durch Bitte der Hilfe von Ahnen. Dies hier ist der letzte Lehmbrennofen; 2019 wurde er mit unserer Hilfe renoviert. Bis in die 80er Jahre gab es noch viele solcher Öfen, s. René Gardi, „Mandara“ (nur noch antiquarisch). Die Frauen tanzen begeistert, Männer trinken auf die Freundschaft, symbolisch aus einer Kalebasse.
Abendessen und Übernachtung im „Campement“ von Mokolo mit einfachen Rund-Bungalows.
(F / M-Pn / A).
4. Tag: Mokolo - Rhumsiki (50 km)
Die 50 km westlich nach Rhumsiki "schaffen" wir nun in etwa 2,5 Stunden, sie wurde ausgebessert. Vorher war es das Doppelte...zügiges Picknick an den Fahrzeugen. Am Nachmittag gehen wir durch das traditionelle Dorf Rhumsiki und besuchen natürlich auch den Wahrsager - er lässt in einer Kalebasse eine Krabbe kleine Stöckchen durcheinander bringen und deutet uns daraus die Zukunft. Wir sehen die traditionellen Weber (Frauen spinnen die Baumwolle) und können uns hier auch schöne Stoffe kaufen - das ist eine sinnvolle, direkte Hilfe für die Frauen. Eine sehr schöne kleine Wanderung von einer Dreiviertelstunden führt in ein Nachbardorf mit freundlichen Peulh, Viehzüchtern.
Abendessen und Übernachtung im "Campement" aus den 60er Jahren mit Rund-Bungalows, wunderbar an den berühmten Vulkanstotzen gelegen. Es ist meist geschlossen, weil noch immer so gut wie keine Touristen dort sind, aber es gibt einen Generator und am langen Tisch sehr gutes Essen. Eimerdusche.
(F / M-Pn / A).
5. Tag: Rhumsiki - Maroua (140 km)
Heute am Sonntag ist der Wochenmarkt. Der alte Teil wird unter Strohdächern abgehalten, die auf knorrigen Ästen liegen; Steine dienen den Händlerinnen oft als Sitzplatz. Der Markt ist groß, knallbunt, wunderschön. Abseits sind die Metzger, im Zentrum türmen sich Yams-Wurzeln, Zwiebeln, Gemüse. Plastik-Tand aus China neben schönen Körben und Strohmatten. Die Hirsebier-Abteilung (weißes und rotes) ist schon morgens gut gefüllt. Übrigens ist es vollkommen ungefährlich, denn das Bier wird über zwei Tage gekocht. Wir bewundern auch die moderne Getreidemühle, im Dezember 2020 nach einer Spendenaktion durch OASE REISEN angeschafft. Vorher gab es nur eine kleine Mühle für Hirse und Mais, es bildeten sich lange Schlangen, viele Frauen mahlten noch immer wie seit Urzeiten mühsam auf Steinen.
Gegen Mittag fahren wir gemütlich über Mokolo nach Maroua zurück; Picknick unterwegs. Abendessen in der Altstadt mit frisch gegrilltem Fisch oder Hühnchen, auch Maiskolben, dazu ein Bier - die ganze Straße ist voll mit grillenden Frauen.
(F / M-Pn / A).
6. Tag: Maroua – Oudjilah - Maroua (210 km)
Gut 100 km nach Norden bis Mora, aber welche Fülle von Eindrücken… wenige km nördlich von Maroua passieren wir einen 995 m hohen Inselberg, dann erheben sich Felsberge aus der Ebene, zum Teil mit aufgetürmten Granitkugeln, wie von einem spielerischen Gott aufgetürmt. Und Götter gibt es hier viel, im Land der Animisten, Anhänger der Natur-Religion: Glaube an die Beseeltheit der Dinge, von Pflanzen, Steinen, Tieren. Nach 50 Kilometern: Mora, auch umgeben von Bergen.20 km weiter nordwestlich, zum Bergdorf Oudjilah. Lange waren keine Touristen mehr da. Der gewaltige Saré, die Anlage aus eng zusammenstehenden runden Lehmhütten hoch auf dem Hügel gleicht einem riesigen Termitenbau. In einer der Lehmhütten befinden sich Gräber der 14 Vorfahren mit eingelassenen Hirsebierkrügen, denn auch die Ahnen haben Durst. Hier schläft die jüngste Frau des Chefs stellvertretend für seine verstorbenen Frauen. Nicht weit ist lebend ein Ochse eingemauert und wird durch ein Fenster ernährt. Im nächsten Jahr hat er nach 2 Jahren die mythische Kraft erlangt und wird geopfert. Wir sehen den berühmten Sicheltanz der Frauen und Mädchen, mit Rasseln an den Fußgelenken.
Der Chef Mozogo Daouka, im Amt seit 1964 (!) starb 2019 im biblischen Alter von ca. 100 Jahren. Als Oberhaupt der ca. 25.000 Podoko hinterließ er 52 Frauen und 112 Kinder.
Hier werden auch Erdnüsse angebaut, in den feuchten Tälern wachsen Bananen, Mais und Zuckerrohr. Umso karger ist das Leben oben in den Bergdörfern der Mafa – die Fulbe-Eroberer nannten sie „Matakam“, die Unbekleideten. Abendessen im Garten von unserem Partner Dabala.
(F / M-Pn / A).
7. Tag: Maroua – Pouss - Maroua (230 km)
Aufbruch nach Osten, zunächst nach Bogo, bis Guivirdig (70 km von Maroua), mit neuer Asphaltstraße, dann noch 30 km Piste. Pouss liegt direkt am Logone-Fluss; wir sehen den verzierten Palais (Saré) des Sultans (Lamido). Wir versuchen, eine Audienz beim Sultan zu bekommen.Außerhalb des Ortes stehen traditionelle, kuppelförmige Hütten der hier lebenden Mousgoum. Die Kunstwerke aus Lehm, von Frauen gebaut, sind bis zu 7 m hoch. Es wurden einige Hütten nachgebaut (s. Bild), leider ist diese aufwändige Technik verschwunden.Das große Ereignis heute ist der Dienstags-Markt; viele Händler kommen auf dem Logone (Grenzfluss zum Tschad) mit ihren Booten, anderen auf Kamelen oder Eseln. Es ist ein Markt mit Fischern und Bauern, Sesshaften und Nomaden. Wir begegnen hier u.a. den ansässigen Mousgoum, Massa, arabischen Shoa, Kanouri vom Tschadsee und den Fulbe.
Rückfahrt nach Maroua, Abendessen und Übernachtung wieder im Riga-Hotel.
(F / M-Pn / A).
8. Tag: Maroua – Garoua - Lagdo (280 km)
Abfahrt gegen 7 Uhr. Das Dorf Mindif liegt 26 km südlich von Maroua; hier ragt der „Zahn“, der „Dent du Mindif“ weithin sichtbar aus der Ebene, auch ein Basaltberg. Jules Verne ließ seine fiktiven Ballonfahrer hier in „80 Tagen um die Welt“ eine Nacht verbringen. Wir erleben in der einfachen Chefferie von Demsa eine „Fantasia“ mit geschmückten Pferden, Trommlern und Flötenspielern.Nicht weit besuchen wir eine kleine, interessante Kooperative von muslimischen Frauen in leuchtend
bunten Gewändern – im Lehmhof werden schöne Stoffe gewebt und ebenso attraktive, farbige Bastteller gefertigt, die sich gut als Wand-Deko oder einfache als Untersetzer für den Topf eignen…
Fahrt auf die N1, vor bei am Flughafen von Maroua in Salak und weiter nach Süden zum beschaulichen Ort Guider. In der Nähe strömt der Mayo Louti nach der Regenzeit (bis Oktober) braun schäumend durch eine 20 m hohe, schmale Schlucht aus schwarzen und hellgrauen Basaltfelsen: Gorges du Kola. Die Felsen oben wurden in Millionen von Jahren durch wirbelndes Wasser kreisrund ausgeschliffen.
Garoua ist die größte Stadt im Norden. Sie hatte vor allem unter dem vorletzten Präsidenten Ahmadou Ahidjo Gewicht, der von hier stammte, das Land seit der Unabhängigkeit 1960 bis 1982 regierte und den mehr muslimischen Norden förderte. Garoua hat eine Universität und den einzigen Binnenhafen des Landes - aber der Bénoué ist nur von Juli bis Oktober schiffbar. Garoua ist auch das Zentrum des Baumwoll-Anbaus; geerntet wird im Februar/März.
Rund 60 km südlich von Garoua (210 km) ist der Fischerort Lagdo mit dem schön gelegenen Hotel Lagon Bleu, s. Reiseführer S. 266/67, am Lagdo-Stausee. Von einem Deutschen erbaut, wurde es 2021 renoviert. Kurze Bootsfahrt zu einer kleinen Insel, auf der sich viele Steine türmen. Hier leben viele Klippschliefer – hasengroße Tiere, die Felsen leben – KEINE Damas-Antilopen, wie leider falsch im Kamerun- Reiseführer steht…
(F / M-Pn / A).
9. Tag: Lagdo - bei N´Gaoundéré (350 km)
Fahrt von gut 20 km auf die N1 gegen 9 Uhr. Wir sehen heute sicher Peulh (auch Fulbe oder Fulani genannt). Einst Vollnomaden, sind sie von schlanker Statur, relativ hellhäutig; die (oft wunderschönen) Frauen geschminkt und geschmückt. Reiterheere der Fulbe unterwarfen Ende des 18. Jh. den Norden Kameruns und gründeten die Lamidate.
Der Bénoué-Nationalpark * grenzt östlich bananenförmig an die Straße. Beim Parkeingang befindet sich das „Dorf der 20 Stämme“. Es entstand 1988, also lange vor dem Terror durch Boko Haram. Grund war der Mangel an Ackerland in vielen Siedlungen des extremen Nordens: die Bergvölker, einst vor Sklavenjägern der Fulbe in die Berge geflüchtet, haben viele Nachkommen und nur karge Anbau-Terrassen an steinigen Berghängen. Hier aber gab es mehr Regen und gute, fruchtbare Böden. Die Regierung half mit Transport, Brunnenbau, Saatgut. Die dort lebenden Menschen der Douros und Mboum übten sich nicht wie Europa in Abschottung, sondern in Solidarität. Sie halfen den Neuankömmlingen, Boden urbar zu machen, Lehmhütten zu bauen, Stroh für die Dächer zu schneiden.
Ngaoundéré ist eine angenehme Stadt, das "Tor" zum überwiegend muslimischen Norden. Man sieht kaum noch Mädchen in Jeans oder Männer in Anzügen; es dominieren bunte Wickelröcke und Kleider aus farbigen Stoffen, Männer tragen meist Boubous – weite, oft bestickte Gewänder. Im Gegensatz zu Nigeria herrscht zwischen Muslimen und Christen eine freundliche Toleranz.
Noch sehr traditionell ist das Lamidat von Ngaoundéré. Beeindruckend ist der alte, strohgedeckte Empfangssaal mit mächtigen, wulstig-bunt verzierten Säulen. Weiterfahrt nach Norden und zur Ranch de NGaoundaba. Die Mahlzeiten werden im ebenso rustikalen Haupthaus am langen Tisch serviert. An den Wänden hängen Antilopenhörner und andere Jagd-Trophäen. Sie künden von der Geschichte der Ranch, die Ende der 50er Jahre vom Franzosen Henri Eyt-Dessus für Jagd-Safaris gegründet wurde. Sein Sohn Pascal macht weiter – ohne Jagd, aber mit Rinderzucht auf 34 Hektaren Land; es gibt 14 fest angestellte „Cowboys“. Wir unternehmen noch einen Gang um den Kratersee (einfach, eine Dreiviertelstunde)
Von Hügel in der Lodge sieht man auf den Kratersee.
(F /M / A)
* Der Bénoué-Nationalpark hat eine einfache Lodge; die Tierwelt ist aber nicht entfernt mit Parks im östlichen oder südlichen Afrika zu vergleichen. Interessant sind Hippos in einem Flussbett, aber auch Antilopen. Wer will, kann hier einen Tag verlängern - das ist aber nur sinnvoll im Winter, also bis März und ab November. Preis p.P. inkl. Gebühren, Ranger, Fahrzeug be 2 TN: 180 € p.P.
10.- 11. Tag: Ranch - Yaoundé (35 km und Flug) - Rückflug
Rückfahrt nach Ngaoundéré und zu den Wasserfällen de la Vina rund 10 km südlich, die jetzt kurz nach dem Ende der Regenzeit noch sehr eindrucksvoll sind. Der Rückflug von N´Gaoundéré nach Yaoundé ist für 11:30 - 13:50 Uhr geplant.
Sie können hier noch diesen Tag verlängern (schöne Spaziergänge, Erholung) und dann mit dem Nachtzug ab 19:15 Uhr nach Yaoundé fahren (Schlafwagen, 2er-Abteil, kein Aufpreis).Ankunft ist am nächsten Morgen theoretisch gegen 8 Uhr, ab er es kann auch später werden. Auch ein Speisewagen ist vorhanden.
Wenn Sie an der Küste oder mit der Tour 303 (Mount Cameroon, im Winter) verlängern möchten, können Sie direkt 20 Minuten nach Douala weiterfliegen.
Ansonsten gibt es bis zum Abflug zwei Möglichkeiten (Fahrzeug im Preis enthalten, aber keine Eintrittsgelder):
- Rundfahrt durch Yaoundé (z.B. Mt. Fébé, Markt, Kunstgalerie, Nationalmuseum). Durch die endlich fertig gestellte Stadt-Autobahn sind Sie nun schnell vom östlich gelegenen Flughafen im Zentrum.
- Fahrt von 35 km zum östlich gelegenen kleinen Nationalpark von Mfou, in dem v.a. Gorillas und Schimpansen eine neue Heimat gefunden haben (deren Eltern von Wilderern getötet wurden).
Direktflug mit TURKISH (er kommt von Douala) ab 02:25 Uhr, weiter zu Ihrem Zielflughafen.
Verlängerung am Atlantik:
Von Douala sind es noch 170 km nach Kribi. Der Ort südlich von Douala wurde von den Deutschen gegründet, aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg stammen noch die restaurierte Kirche und einige Handelshäuser. Mittlerweile ist Kribi rund 20 km lang; der Nord- und Südteil wird überwiegend von Hotels geprägt: wie auch in Limbe sind sie meist hässlich... Am Londji-Strand haben clevere Fischer einen Weg gefunden, der Plastikflaschen Herr zu werden: sie bauen daraus Boote…
Zwei Übernachtungen im sehr guten Hotel Ilomba (Schweizer Leitung). Die klimatisierten Bungalows sind geschmackvoll eingerichtet und in einem Garten mit tropischer Vegetation, nahe des Palmenstrandes. Große Terrasse direkt am Atlantik, Pool. Das Hotel liegt ganz im Süden, etwa 8 km vom Ort entfernt, nahe der Wasserfälle des Lobé.
Preis bei 2 Pers. Im DZ mit Frühstück: 250 € p.P. inkl. Indiv. Transfers Douala - Kribi und zurück. Zusatzübernachtung: 70 € p.P.