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Reiseland Uganda

1971 begann in Uganda die Schreckensherrschaft von Idi Amin, dem der ebenso mörderische Milton Obote folgte. Präsident Museveni setzte dem Treiben mit seinen Rebellen erst 1986 ein Ende. Fast alle Elefanten in den Nationalparks und viele andere Tiere wurden erschossen- deshalb sieht man bis heute keine großen Elefantenherden. Das relativ kleine Land wird durch den Nil zweigeteilt, der im Murchison Falls-Park donnernd durch eine Schucht rauscht. Im Osten erhebt sich der Vulkan Mount Elgon auf über 4.300 m, im Westen an der Grenze zu Kongo das Ruwenzori-Gebirge auf über 5.100 m – beide Berge bieten Touren schon ab zwei Tagen. Im Westen kann man auch gut Gorillas und Chimps beobachten, ganz im Norden leben die Karamojong-Viehhirten beim Kidepo-Nationalpark an der Grenze zu Südsudan.

Franz Schubert

Klima, Gesundheit, Sicherheit

Der Äquator verläuft durch Entebbe am Victoria-See, wo die meisten Reisenden ankommen (die Hauptstadt Kampala ist 40 km nördlich). Entsprechend ist das Klima tropisch, in den Höheren Regionen mild bis kalt. Im Sommer und von Dezember bis Februar ist im Süden Trockenzeit, im Norden von Oktober bis April.

Gesundheit: eine Malaria-Prophylaxe ist auch hier angeraten, ebenfalls Impfungen gegen Tetanus und Hepatitis A.

Uganda ist vollkommen sicher – Unruhen im Jahr 2021 haben sich gelegt, nachdem Langzeit-Präsident Museweni sich nochmals zum Wahlsieger ausrufen ließ. Kleinkriminalität ist weit verbreitet – aber nicht mehr als in den meisten anderen afrikanischen Ländern – vor allem auf Märkten oder sonst im Gedränge. Dorthin sollte man auf keinen Fall Reisepass, Kreditkarte und mehr Bargeld als nötig mitnehmen.

Sicherheitshinweise