Reise-Informationen
Reiseziel
Gabun ist vielen durch den „Urwalddoktor“ Albert Schweitzer und Lambarene bekannt, auch Teil der Reise. Durch das kleine Land südlich von Kamerun verläuft der Äquator. Gabun ist überwiegend mit Regenwald bedeckt und die Küste von Lagunen durchzogen. Ganz Gabun hat grade einmal etwa 2.2 Millionen Einwohner. Gabun ist teuer – trotzdem ist diese Gabunreise erschwinglich. Denn Partner sind nicht große Agenturen, sondern engagierte, kundige lokale Guides und NGO´s (Nicht-Regierungs-Organisationen), die einen „sanften Tourismus“ betreiben. Und vieles organisiert OASE REISEN direkt ohne „Zwischenhändler.“ Die Reise ist in dieser Form einzigartig auf dem Markt: mit dem Lopé-Nationalpark, der Flussfahrt auf dem Ogowé mit zwei Campnächten auf einer Insel und dem Loango-Nationalpark, „Africa´s Eden“.
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Ihre Reise
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Seit 2002 bestehen stattliche 10% der Landesfläche aus Nationalparks. Der Lopé-Park im Norden, unser erstes Ziel, ist sogar mit der Bahn zu erreichen. Auf Lichtungen sehen wir Waldelefanten, meist Gorillas und viele Mandrill-Affen mit ihren bunten Gesichtern. Von Lambarene aus sind wir zwei Tage mit dem Boot unterwegs und besuchen dann den Küsten-Nationalpark Loango mit habituierten Gorillas und im Sommer mit Walen an der Küste. Elefanten kommen hier bis an den Strand, das ist einzigartig in ganz Afrika. Dann geht es mit einem kurzen Flug von Port Gentil zurück nach Libreville. Sie können diese besondere Reise noch verlängern – entweder mit den Inseln Sao Tomé und Principe (Flüge ab Libreville am So Morgen), gegenüber der Hauptstadt im Pongara-Nationalpark, oder im Südosten bei Franceville.
Reisezeiten und Besonderheiten
Es gibt keine „gute“ und „schlechte“ Jahreszeit für Gabun, sondern nur den Wechsel zwischen jeweils kleiner und großer Trocken- sowie Regenzeit; die Temperaturen sind hier am Äquator ohnehin gleich, nur die Luftfeuchtigkeit ist am Ende der Trockenzeit (Januar und September) höher. Regen fällt meist abends/nachts in Form von Gewittern; tagsüber ist es dann „frischer“ als in der Trockenzeit. Gute Monate sind deshalb Nov./Dezember, März/April und Juli/August.
Die Regenzeit ist etwa Oktober bis Dezember mit einer kleinen Trockenzeit im Dezember/Januar und Mai bis September. Danach richten sich auch die Tierbeobachtungen – mehr s.u., Loango-Nationalpark.
Zwischen Dezember und April kommen im Loango-Park Elefanten und auch „surfende“ Hippos bis ans Meer, November bis März Riesenschildkröten (Ledernacken, „Luth“, um ihre Eier abzulegen und die Kleinen schlüpfen dann ab Februar.
Zwischen Oktober und Januar (große Regenzeit) sind im Lopé-Park viele Büffel und Elefanten zu sehen, oft schon direkt am Lopé-Hotel.
Februar bis Mai (Ende der Regenzeit) sind beste Monate um die habituierten Atatanga-Gorillas im Loango-Park leicht zu besuchen, weil es viele Früchte gibt; in den anderen Monaten muss man zum Teil stundenlang gehen.
Im Juli und vor allem August sieht man Buckel- und Glattwale nahe der Küste. Oft kommen Büffel oder sogar Elefanten an den Strand des Loango-Nationalparks, in dem auch diverse Affenarten und Sumpfantilopen (Sitatungas) leben. Ebenfalls sind dann (Juni bis August) im Lopé-Park große Gruppen von Mandrill-Affen in der Paarungszeit zu sehen (die „Haremsmännchen“ mit hellblau-roter Gesichtsfärbung).
Lopé-Nationalpark
Der schon 1946 gegründete Lopé-Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe) besteht zum großen Teil aus Feuchtsavanne und jungem Regenwald (der aufgrund der Niederschläge von ca. 1.500 mm gerade noch existiert). Das Besondere: wir erreichen den Park mit der (modernen) Bahn. Über zwei Drittel (ca. 400) aller Vogelarten Gabuns leben hier, etwa 5.000 Gorillas, Schimpansen (selten zu sehen) und die größte Kolonie weltweit von Mandrills, durch ihre grellbunte Gesichtsfärbung optisch herausragende Affen. Die besten Tierbeobachtungen bietet die offene Savanne – u.a. mit Waldelefanten, Büffeln und Sumpfantilopen (Sitatungas). Im Nationalpark werden über 400 verschiedene Vogelarten regelmäßig gesichtet, darunter neben bekannten Arten wie Kronenadler, Riesenturakos und zahlreiche Bienenfresser-Spezies, die seltenen Buntkopf-Felshüpfer, Rotschnabel-Zwergtokos und viele andere. Eine Gorillagruppe ist auf Wunsch und gegen Aufpreis zu besuchen, denn man muss mindestens 5 Stunden Fußmarsch einplanen.
Loango-Nationalpark
Dieser Nationalpark hat Weltklasse. Und auch hier gilt: Trockenzeit ist im Sommer, also in den großen Ferien. Der etwa 1.550 km² große Park wurde 2002 durch den Zusammenschluss des Iguela- und des Loango-Reservats gegründet. Der Park ist dafür berühmt, dass an den weißen Sandstränden auch Elefanten, Büffel und Flusspferde zu beobachten sind. In dem vermutlich bedeutendsten Nationalpark Gabuns leben etwa 10.000 Waldelefanten. Weitere häufig zu sehende Tiere sind Gorillas (eine Gruppe ist habituiert) Rotbüffel, Antilopen, Pinselohrschweine, Meeresschildkröten, Atlantik-Tarpune, Süßwassermakrelen und Flusspferde. Loango gehörte bis 2011 der holländischen Firma Africa´s Eden. Es gab aber Probleme mit der Regierung über Abgaben für ihre Charterflüge, und die Lizenz wurde entzogen. Die Lodge wurde 2021 aufgegeben (veraltet, zu weit weg vom Wildlife), es drei komfortable Zeltcamps zur Verfügung, jeweils mit 5 stationären, komfortablen Zelten auf Holz-Plattformen – das neueste (Ndola, fertig ab Januar 22) an der Iguela-Lagune mit viel Platz und klimatisiert, als Basis-Camp.
Der Mega Transec von Mike Fay…
… begann schon 1999, aber er hatte „Folgen.“ Der US-Biologe begann im September 99 eine „Wanderung“ quer durch den Regenwald im Nouabalé-Ndoki-Park, Nord-Kongo. Sie führte ihn zu Fuß mit Pygmäen über 3.200 km weit (!) durch Kongo und quer durch Gabun bis an die Küste zum heutigen Loanga-Nationalpark. Finanziert durch National Geographic, gab es auch Unterstützung aus der Luft (Material, Lebensmittel). Sie folgten meist Wegen, die von Waldelefanten gebahnt wurden. Fay entdeckte auch die Lichtung von Langoué im heutigen Ivindo-Nationalpark (wenig zugänglich) im Nordosten von Gabun mit vielen Elefanten und Gorillas – „Africa´s Last Eden.“ Er überzeugte den damaligen Präsidenten Omar Bongo nach der Reise, mehr Gebiete unter Schutz zu stellen – unter anderem wurden dann die Ivindo- und Loango-Nationalparks geschaffen, über 10% der Landesfläche unter Naturschutz gestellt.
Kurz-Video von National Geographic
Basispreis: | ab 4.490 € |
Termine: | 12.12.2024 – 06.01.2024 |
Aufpreis p.P. | 2 Teiln.: + 300 € 3 Teiln.: + 100 € |
EZ-Zuschlag: | + 600 € |
Leistungen | Fahrten, Programm und Ausflüge/Aktivitäten wie beschrieben; englisch sprachige Reiseleitung; Mahlzeiten wie angegeben |
Nebenkosten | Linienflüge und Inlandsflug Port Gentil-Libreville (ab ca. 800 €+ ca. 100 €); optionale Gorilla-Trekkings (Lopé: 200 €, Loango: 600 €), nicht enthaltene Mahlzeiten; Visakosten (85 €); Versicherungen, Trinkgelder. |
* Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück, M = Mittagessen, M-Pn – Mittagspicknick (kalt) , A = Abendessen.
Reisebeschreibung
AIR FRANCE bietet zu diesen Daten für den Rückflug keine Verbindungen (aber bei einer Verlängerung). Zu diesen Daten (abhängig von der Bahnfahrt am So) ist ETHIOPIAN AIRLINES zu empfehlen (Abflug am Vorabend von Frankfurt oder Wien, Ankunft um 11:45). Die Stadt erstreckt sich weit entlang von Kokospalmenständen am Atlantik und ist mit rund 800.000 Einwohnern die größte Stadt des kleinen Landes.
Abholung und Transfers zum einfachen Hotel Tropicana, das aber eine unschlagbare Lage hat – direkt am Sandstrand unter Kokospalmen.
Aufpreis zur komfortableren Résidence du Phare mit schönen Zimmern, auch am Strand: 140 € pro Zimmer.
Besuch des Arboretums (Botanischer Garten) von Sibang mit einer Fülle einheimischer Tropenwaldpflanzen, gegründet 1931. Sie werden auch das sehr gute Nationalmuseum besuchen. Ein englischsprachiger Guide steht Ihnen ab jetzt zur Verfügung und fährt mit Ihnen auch nach Lopé und weiter bis Lambaréné.
Leichtes Abendessen im Hotel oder im Ort; gegen 17 Uhr Abfahrt des „Train Express“ in Richtung Osten. Sie reisen klimatisiert (meistens...) in der 1. Klasse in einem modernen Großraumwagen, aber ganz ohne „Grande vitesse". Erster Halt gegen 22 Uhr ist Ndjolé. Die Ankunft in Lopé (gleich nördlich des Nationalparks ist für 23 Uhr vorgesehen. Sie werden abgeholt und fahren nur ca. 5 Minuten in das sehr gute Lopé-Hotel mit Bungalows und Pool am Rand vom Nationalpark.
(F / M / A (Dinnerbox im Zug).
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Nach dem Frühstück kurze Fahrt zum nahen Mount Brazza; der gerodete Berg überragt sanft gewellt das Hotel. Er wurde nach dem französischen Entdecker Savorgnan de Brazza benannt (auch Namensgeber für Kongo-Brazzaville). Die Besteigung dauert etwa eine Stunde und sie lohnt sich: von oben bietet sich der beste Panoramablick des ganzen Landes – auf das „Patchwork“ des Nationalparks mit Savanne und Regenwald und den Ogoué-Fluss, dem wir heute Abend bis Ndjolé mit der Bahn, dann bis Lambaréné mit dem Fahrzeug folgen – und ab dort mit dem Boot bis zur Mündung in den Atlantik bereisen.
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Nach einer Rast am Pool oder am Sandstrand des Flusses und dem Mittagessen im Ort Fahrt im Geländewagen für die Beobachtung von Waldelefanten und verschiedener Affenarten: z.B. Schimpansen und Flachlandgorillas, Schwarze Colubusaffen, Blaumaul-Meerkatzen, verschiedene Mangabe-Affen und Mandrills. Neben Primaten sind rund um Mikongo auch Sitatungas, Ducker-Antilopen, Waldelefanten, bizarre Pinselohrschweine (Foto), Rotbüffel und mit viel Glück auch Leoparden zu sehen. Vor allem zwischen Oktober und Januar sieht man viele Elefanten und Büffel.
(F/ M / A)
Sie können je nach Interesse und auch Fitness das Tagesprogramm bis zum Nachmittag selbst zusammenstellen. „Standard“ ist eine ausführliche Morgen-Safari mit kleiner Wanderung, Entspannung und Nachmittags mit dem Geländewagen ca. 30 km zu mysteriösen Felsgravuren am Ogouwé-Fluss. Auf dem Weg dorthin sehen wir auch oft Büffel, Elefanten und Affen.
Optional (je 200 € p.P.):
Gorilla-Trekking: etwa 90-minütige Fahrt am Vortag auf schmaler Dschungelpiste zum ehemaligen Mikongo-Forschungscamp der ZSL (Zoological Society of London, hier von 2005 bis 2010). Einfache Holzhäuser. Gorillas wurden hier nicht habituiert, sondern - auch durch Analyse des Dungs - beobachtet, um sie besser schützen zu können. Trekking von vier bis sieben Stunden, um eine der drei halb habituierten Gorillagruppen zu sehen – nur für Fitte. Sie sollten vor der Abreise mitteilen, ob Sie das wollen – Tracker gehen schon einige Tage vorher los, weil die Gorillas nicht mehr ständig begleitet werden; Zuzahlung: 200 € p.P
Mandrill-Trekking: wenn man nicht zwischen Juni und August hier ist, sind die Mandrills verstreut und oft auch im Wald – Fahrt im Geländewagen und Trekking von einigen Stunden – mit Glück sehen wir auch Schimpansen. Aufpreis 180 €.
Tageszimmer/Dusche und Abendessen, Abfahrt des Zuges ca. 23 Uhr. Kurz vor Ndjolé überqueren wir den Äquator, dort Ankunft gut zwei Stunden später. Kurze Fahrt zum Motel Kedyann.
(F/ M / A)
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Nach dem Frühstück Fahrt auf guter Asphaltstraße ohne Guide nach Lambaréné. Die Straße verläuft parallel zum Ogoué-Fluss, der sich in Lambaréné in zwei Flussarme gliedert. Besuch des Albert Schweitzer-Zentrums, wo der Arzt, Theologe, Philosoph und Organist Albert Schweitzer 1914 sein legendäres Spital am Ogowe-Fluss gründete und hier bis zu seinem Tod 1965 wirkte.
Das alte Spital ist komplett restauriert bzw. nachgebaut worden. Das „Schicksalsjahr“ 1949 wurde 2009 mit Jeroen Krabbé in der Rolle als Albert Schweitzer und Achim Rohde als Albert Einstein (!) verfilmt; es drohte die Schließung des Spitals. Im Museumsdorf sehen wir auch das kleine Zimmer des „Urwalddoktors“ mit Tropenhelm am Haken, Brille und Briefen auf dem Tisch. Das schlichte Grab von Schweitzer und seiner Frau ist in der Nähe. Hier im alten Spital werden wir auch übernachten.
Führung auch durch das moderne Spital - ist heute eine moderne Poliklinik mit eigenem Forschungslabor, mit Kindergarten und Grundschule und einer eigenen Trinkwasseraufbereitung.
(F / M / A )
Morgens Abfahrt und Fahrt von etwa zwei Stunden flussaufwärts; Picknick-Mittagessen. Der Ogowué – dessen Oberlauf wir schon zu Beginn am Lopé-Nationalpark besuchten, ist hier schon sehr breit, bildete viele Seen und Inseln. Dorfbesuch (Fischer, Handwerker, Bootsbauer), auf Wunsch Kanufahrt auf dem See, Abendessen auf Ihrer Plattform am Wasser, Lagerfeuer.
Das Ganze ist unter dem Dach der Öko-Tourismus-Organisation OELO, aufgebaut von der Amerikanerin Heather Arrowood. Der Tourismus schafft Arbeitsplätze und Sie als Besucher haben Einblicke in die Kultur und Natur, die es sonst nicht gibt. OELO unterstützt vor allem Fischer und hat Kooperativen geschaffen. Es wurden fünf Holz-Plattformen am See gebaut, auf einer wird gegessen, die anderen sind für Zelte gedacht.
(F / M / A).
Vor dem Frühstück ein Morgenspaziergang in der Savanne am See; hier leben viele Wasservögel. Vormittag können Sie entweder Kanu fahren oder andere Dörfer besuchen. Oft sehen wir eine Gruppe von Waldelefanten, Hippos oder auch Krokodile im Fluss. Nach dem Mittagessen (traditionell, z.B. mit frittierten Kochbananen und Fisch) Besuch eines traditionellen Heilers und von Musikern. Nach dem Abendessen gehen Sie nochmals zu einer nächtlichen Ausfahrt auf den See - ein herrliches Erlebnis. Zweite Nacht im Zelt auf der Holzplattform (Matratzen, Bettzeug, Kopfkissen sind vorhanden).
(F / M / A).
Mit dem modernen Motorboot geht es zurück auf den großen Hauptstrom und dann rund 140 km den mächtigen Ogoué flussabwärts. Aber bald hinter dem See halten wir in Ngomo mit einer noch immer eindrucksvollen Kirche – Teil der Missionsstation des Elsässers Ernest Haug, der hier 1898 anlangte. 5 Jahre zuvor reiste in dem Gebiet die viktorianische Lady Mary Kingsley – darüber gibt es auch Bücher. 1913 dann gelangte Albert Schweizer, ebenfalls Elsässer, erstmals auf diesem Fluss nach Lambaréné. Er notierte damals schon, was auch heute noch aktuell ist:
„Da sind wieder dieselben vorsinflutlichen Landschaften, dieselben mit Papyrus bewachsenen Sümpfe, dieselben zerfallenen Dörfer…wie arm ist doch dieses Land, verglichen mit Kamerun – arm, weil es an kostbaren Wäldern so reich ist! Die Ausbeutung der Wälder geht auf Kosten des Anbaus von Lebensmitteln.“
Hinter dem Dorf Enyonga kommen wir bald auf den Nebenfluss des Obando, der uns gut 50 km zur gleich langen Lagune bis nach Omboué bringt – nur ein schmaler Landstreifen trennt uns vom Atlantik. Abendessen und Übernachtung im gemütlichen Hotel Olako direkt am Meer mit einem Pavillon am Landungssteg der Lagune.
(F / M-Pn / A).
Abholung durch einen Geländewagen vom Nationalpark, Fahrt zur Iguela-Lagune. Hier wurde das äußerst komfortable Ndola-Camp 2021 gebaut, das die veraltete Lodge ersetzt. Es gibt 5 sehr große Zelte, sogar klimatisiert, geschmackvoll ausgestattet. „Meet & greet“ durch Ihren persönlichen, englisch sprachigen Ranger.
Ob Sie hier übernachten oder in den zwei anderen Camps, ist vor allem von der Jahreszeit abhängig und von der Natur des Nationalparks: Lagunen und Mangroven, Wasservögel am Ozean, Flüsse im Regenwald und Feuchtsavannen – wie die Erde am ersten Schöpfungstag. Deshalb kann es auch für diese drei Tage kein festes Programm geben. Es ist auch abhängig von Ihren Vorlieben und der Fitness.
Das Louri-Camp besteht auch aus stationären großen Zelten, jeweils auf einer Plattform und je mit Dusche/WC(Terrasse. Es ist in der Savanne, nahe der Louri-Lagune am Atlantik. Hier ist man am besten in der Regenzeit (Februar bis April, Oktober – Dezember): von November bis März legen Riesenschildkröten hier ihre Eier ab.
Das Akaka-Camp liegt im Regenwald an einem Fluss und ist ideal in der Trockenzeit (Mai bis September) – in der Zeit sind hier viele Wasservögel wie Reiher, Ibisse und Pelikane. Aber große Tiere sind hier auch fast immer zu sehen: Waldelefanten, Büffel, auch Schimpansen.
Auf jeden Fall werden wir an diesem Tag auch eine Bootsfahrt an der Lagune unternehmen – hier leben nicht nur viele Krokodile – vor allem vom Spätsommer bis zum April kommen hier oft Elefanten bis zum Strand und in die Lagune, um salzhaltig Gräser zu fressen.
(F / M / A).
Unsere kleine Gruppe wird sich also teilweise aufsplitten – besonders an Vögeln Interessierte sind v.a. in der Trockenzeit im Akaka-Camp, anderen dann mit dem Boot am Atlantik, wenn Buckelwale und Delphine in Strandnähe sind.Februar bis Mai (Ende der Regenzeit) sind beste Monate um die habituierten Atatanga-Gorillas im Loango-Park leicht zu besuchen, weil es viele Früchte gibt; in den anderen Monaten muss man zum Teil stundenlang gehen. Der Ausflug (aktuell 460 € p.P.) ist also ganzjährig zu machen, aber abhängig von der Fitness zwischen etwa Juni und Januar – wenn die Gruppe täglich größere Wanderungen unternimmt.
Die Gruppe von nun 12 Tieren (ein Silberrücken mit 5 Frauen und Kindern) wurde ab 2011 von Mitarbeitern des dortigen Max Planck-Instituts habituiert; sie begannen 2018 mit einer zweiten Gruppe. Die Biologen gründeten 2005 auch das Loango Chimpanzee-Project (LCP).
Alle Ausflüge und Mahlzeiten sind in diesen drei Tagen enthalten, außer zu den Gorillas (s.o.) oder im Sommer Bootsfahrt zu Walen (ab 3 Teiln., 220 € p.P.).
(F / M / A).
Je nach Saison und Interesse sind Sie noch bis zum frühen Nachmittag im Loango-Nationalpark unterwegs – im Boot, zu Fuß (auch Angeln ist möglich oder Kajakfahren), im Geländewagen.
Nach dem Mittagessen Fahrt im Geländewagen zurück nach Omboué und weiter entlang der Lagune nach Norden, vorbei an weiten Schwemmland-Ebenen des Ogoué-Deltas, der bei Ozori in den Atlantik fließt.
Von dort sind es noch knapp 40 km nach Port Gentil, dem früheren Cap Lopez, an einer Landzunge. Nach Libreville sind es nur 120 km Luftlinie, aber es gibt keine Straße dorthin. Ende des 15. Jahrhunderts erreichten die Portugiesen als erste Europäer die Mandji-Insel am Cap Lopez. Ab 1880 kam es zur dauerhaften Ansiedelung von Franzosen, die sich am Cap Lopez einen Stützpunkt aufbauten. Aus diesem Stützpunkt entwickelte sich ab den 1930-Jahren die angenehme Stadt.
Sie werden zum Hotel du Parc (mit schönem Garten und Restaurant) gebracht, 500 m vom Flughafen.
+ Option: Übernachtung im großzügigen, schön dekorierten Hotel Mandji mit Pool, dem früheren Méridien: + 120 € pro Zimmer.
(F / M).
Flug von einer halben Stunde um aktuell 8 Uhr nach Libreville (bitte bei der Buchung angeben). Rückflug um 12:35 Uhr mit ETHIOPIAN, Ankunft in Frankfurt am nächsten Morgen oder Verlängerung.