Reise-Informationen
Reiseziel Algier – Ghardaia – Tipasa
Basispreis: | Preis auf Anfrage (ab ein Teiln.). |
Reisebeschreibung
Rückkehr aus Djanet am 9. Tag (Samstag, 18:30 Uhr). Übernachtung nicht beim Flughafen, sondern im zentralen und modern renovierten City Hotel mit nur 34 Zimmern, in einem prächtigen weißen Haus aus der frz. Kolonialzeit.
Algier ist die schönste Stadt Nordafrikas und erstreckt sich hügelwärts wie ein Amphitheater direkt am Mittelmeer.
(F).
Die „Zuckerseite“ von „Alger la Blanche“, der weißen Stadt, befindet sich am Meer – mit Arkaden und prächtigen Jugendstilhäusern aus der französischen Kolonialzeit, Verwaltungsgebäuden und Moscheen. (mehr s. Verlängerung Hoggar).
City Tour, Besichtigungen: ohne Fahrten, Eintritte und Guide. Engl.sprachiger Guide auf Anfrage (ca. 50 € für den halben Tag).
Aktuell Flug um 18:30 Uhr nach Ghardaia, Ankunft um 20:05 Uhr. Abholung durch unsere Partner-Agentur, Abendessen und Übernachtung in deren traditionellen, kleinen Hotel mitten im Palmenhain von Beni Isguen. Die Zimmer mit Rauputz sind schön mit roten Nomadenteppichen und anderen Dingen der Wüste dekoriert.
(F / A).
Die Stadt besteht aus fünf einzelnen Oasen ( = Pentapolis) und wurde aufgrund der einzigartigen Architektur in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Die Hauptoase besticht mit gestaffelten, pastellfarbenen Häusern. Beni Isguen ist die Heilige Stadt und ganz von einer Mauer umgeben; auf dem Markt werden laut die Preise ausgerufen und gehandelt. Melika wird neben der Moschee von einem Marabut (Heiligengrab) gekrönt, von dem sich der berühmte Architekt Le Corbusier inspirieren ließ – wie von der ganzen Oase. Die anderen Oasen der Pentapolis, auch mit einem ausgeklügelten Bewässerungssystem, sind Bou Noura und Berriane.
(F / M / A).
Aktuell Flug nach Algier um 08:15 – 09:45 Uhr.
Fahrt 60 km westlich von Algier nach Tipasa, gelegen an einer schönen, weiten Bucht. Sie wurde auch von Albert Camus (der aus Oran stammte) in seinem Buch „Hochzeit des Lichts“ beschreiben. Die Ruinen der römischen Stadt Tipasa gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt wurde auf drei Hügeln, die das Meer überragen, erbaut – ein wunderschöner Platz. Tipasa wurde schon von den Phöniziern gegründet und im römischen Reich zur Militärkolonie.
Es gibt noch Ruinen von drei Kirchen: Die Große Basilika und die Basilika Alexander auf dem westlichen Hügel und die Basilika von St. Salsa auf dem östlichen Hügel. Weiterhin sind zwei Friedhöfe, die Bäder, das Theater, ein Amphitheater, das riesige königliche Mausoleum und das Nymphaeum erhalten. Der Verlauf der Stadtmauern ist deutlich zu sehen und am Fuße des östlichen Hügels befinden sich Reste des antiken Hafens. Die Basiliken sind von Friedhöfen umgeben, mit steinernen, mit Mosaiken geschmückte Särge. Die Basilika von St. Salsa bestand aus einem Schiff zwei Achsen, ein Mosaik ist auch hier noch gut sichtbar.
Die Große Basilika diente für Jahrhunderte als Steinbruch, der siebenachsige Bauplan ist aber dennoch zu erkennen. Unter der Gründung der Kirche befinden sich aus dem Fels gehauene Gräber.
Fahrt am Nachmittag über den Badeort Zéralda zurück nach Algier, dritte Übernachtung.
(F).
Fahrt mit dem Taxi zum Flughafen (nicht enthalten, 16 km). Abflug mit AIR ALGERIE um 10:15, Ankunft um 13:15 Uhr.