Reise-Informationen
Reiseziel
Der vorbildliche Naturschutz von Tansania hat großflächige Schutzgebiete bewahrt, in denen Millionen von Tieren ideale Lebensräume finden. Diese Reise führt zu berühmten Nationalparks am Ostafrikanischen Grabenbruch, vor allem in die legendäre Serengeti, und dem ebenso (oft überlaufenen) Ngorongoro-Krater. Wir beginnen die Reise im Tarangire-Nationalparks mit riesigen Baobabs und fahren zum Lake Manyara, wo mit Glück die berühmten Baumlöwen anzutreffen sind. Vom Seronera Airstrip in der zentralen Serengeti geht es mit einer Turboprop-Maschine oder Cessna Grand Caravan von Flightlink zum kleinen Flughafen von Arusha – denn die Pisten sind sehr schlecht von Karatu zum Ngorongoro und in die Serengeti.
Auf der Gewürzinsel Sansibar kann man zum Schluss wunderbar entspannen und das alte arabische Flair auf sich wirken lassen. Auch für diese Tour durch Tanasania sind fazinierende Vor- oder Nachprogramme ab einem Tag und Kombinationen möglich: Besteigung des Kilimanjaro (oder nur einen Tag „Schnupper-Wanderung“ und/oder Erholung auf der Trauminsel Sansibar oder – ruhiger – Pemba Island im Norden, auch in Äthiopien. Allerdings – und diesen „Klartext“ finden Sie eigentlich nie bei der „Konkurrenz“: trotz massiv erhöhter Preise (Parkeintritt nun 100 Dollar p.P. und Tag, Massai Mara in Kenia 200 $…) hat sich v.a. im Sommer und im Herbst (Migration in der Serengeti) ein Massen-Safari-Tourismus entwickelt. Wir begegnen dem mit Empfehlungen anderer Reisezeiten; sehr kleinen Gruppen und der sonst nie ausgesprochenen Information, dass die „Migration“ überwertet ist. Was andere Anbieter auch nicht schreiben: meiden Sie vor allem Dezember und Januar, Juli und August. Dann ist alles überfüllt. Vor allem, um die Migration in der Nord-Serengeti zwischen Juli und Oktober zu sehen (die aber nur Ende September/Anfang Oktober kumuliert).
Ihre Reise
Sie reisen mit einem kundigen Safariguide/driver in einem Geländewagen, der auch nach oben geöffnet werden kann. Übernachtungen sind in Lodges und in individuellen, kleinen Bushcamps. Natürlich können Sie auch das Programm nach Ihren Wünschen ändern. Nach einer privaten Safari im Herbst 24 wurde klar: die Gegend, vor allem die weltberühmte Serengeti und die noch Norden/Kenia angrenzende Masai Mara, ist überlaufen. Es wird der Eindruck vermittelt, ALLE Tiere – vor allem die fast eine Million Gnus und Zebras, gefolgt von Raubtieren – folgen wie in einem gigantischen Kreis gemeinsam dem aus Norden kommenden Regen und dann den Weidegründen, um dann in einer schier unübersehbaren Zahl den Mara-Fluss zu überqueren, in dem Krokodile lauern. Es gibt solche Filme und Fotos – die nur entstehen konnten, weil die Filmer Monate lang dort waren. Tatsächlich sind es je nach Regen eher schmale Reihen von Gnus, die den Fluss an verschiedenen Stellen überqueren – und dann stehen mindestens 20 Safari-Autos schon da. Es ist auch nicht so, dass dann keine Tiere mehr im Süden sind.
Wir haben die vorgeschlagenen Reisedaten (zu ändern bei individueller Durchführung, z.B. mit einem oder zwei Paaren) der ruhigeren Zeit angepasst: Februar (Ende Hauptsaison, Ende Mai – dann ist der Regen vorbei, vor der Hauptsaison) und ab Mitte September bis Oktober (gelegentlich Regen, Nebensaison).
Basispreis: | ab 2.890 € (ab 6 Teiln.) |
Termine: | 18.09.2025 – 28.09.2025 16.10.2025 – 26.10.2025 |
Aufpreis p.P.: | 4/5 Teiln. + 100 € Plus-Option: |
EZ-Zuschlag: | + 490 € |
Leistungen | Reiseprogramm wie angegeben, alle Nationalpark-Gebühren, Flug Serengeti – Moshi am 8. Tag, Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen, englischsprachige Reiseleitung. |
Nebenkosten | Linienflüge (ETHIOPIAN AIRLINES: ab ca. 900 €); Visakosten (50 Dollar, bei Einreise); nicht in den Leistungen enthaltene Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder, Versicherungen. |
* Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück, M = Mittagessen, M-Pn – Mittagspicknick (kalt) , A = Abendessen
Reisebeschreibung
Die besten Verbindungen bietet ETHIOPIAN ab Frankfurt oder Wien. Abflug abends (ab Frankfurt 21:35 Uhr). Weiterflug nach Arusha (Kilimanjaro Airport, 50 km) von Adis 08:40 – 11 Uhr.

Fahrt zur älteren, aber gut gepflegten Karama Lodge außerhalb von Arusha am Hang im Wald mit Stroh gedeckten Holzhäusern auf Stelzen und herrlichem Blick. Ein Fußweg führt in knapp einer halben Stunde hinauf auf den Berg mit einem kleinen Game Reserve – hier sind auch oft die kleinen Duiker-Antilopen zu sehen. Abendessen und Übernachtung mit Blick auf den Mt. Meru, reiche Vogelwelt. Strohgedeckte Cottages auf Stelzen mit jeweils individueller Terrasse. Der Nachmittag lässt sich in Arusha ganz nach Wunsch verbringen, z.B. mit einem Besuch des ehemaligen deutschen Forts „German Boma“ (Baubeginn 1899), dem großen bunten Markt mit sehr viel exotischen Früchten und dem naturkundlichen Museum. Ein kundiger Guide begleitet Sie gern. (A)
Plus-Option:
Meru House, nördlich von Arusha in einer Kaffeeplantage - nur 5, sehr schöne Zimmer unter dem großen Strohdach und zwei Cottages (Suites).
Sie steigen um in einen der hier typischen Safariwagen, eine Langversion des Toyota Landcruiser mit nach oben zu öffnendem Dach und Kühlschrank. Die Fahrt geht zunächst nach Westen und dann östlich des Lake Manyara nach Süden. Wir umrunden den kleinen Lake Barungo, an dessen Südostseite die schöne Sangaiwe Tented Lodge liegt, direkt an der Westgrenze des Tanrangire-Nationalparks. Es sind 18 große Zelte mit

Dusche und WC, je auf einer Holz-Plattform, plus noch zwei Familienzelte. Mittagessen und Entspannung.
Der Tarangire-Nationalpark ist etwa 2.600 Quadratkilometer groß. Schon vor Erreichen des Schutzgebietes fallen die riesigen Baobabs auf. In vielen Gegenden des Tarangire Nationalparks wachsen neben Baobabs auch kuriose Leberwurstbäume und Kandelaber-Euphorbien. Es gibt hier großflächige sanft gewellte Ebenen einschließlich zweier großer Pfannen im Süden, die je nach Jahreszeit zu Sümpfen werden. Benannt ist er nach dem Tarangire-Fluss, der in den Bergen südlich des Parks entspringt. Während der Trockenzeit zwischen Juli und Oktober sind hier große Tierherden zu sehen.
Ab dem frühen Nachmittag unternehmen wir eine ausführliche Pirschfahrt. Der Tarangire wird rechts und links von einem bis zu fünf Kilometer breiten Saum von Grasland begrenzt und mündet in die offene Baumsavanne. Hier sind mit Sicherheit Steppenzebras zu beobachten, oft in großen Verbänden. Hier leben

aber auch Elefanten in großen Herden – vor allem dafür ist Tarangire bekannt - , Löwen, Gnus, Gazellen, Wasserböcke, Kuhantilopen, Warzenschweine und jede Menge Affen - u.a. auch Pavianherden von über 100 Tieren.
Am nächsten Tag steht eine etwa zweistündige Morgen-Safari mit einem (bewaffneten) Ranger auf dem Programm – das „full breakfast“ gibt´s dann nach der Rückkehr so bis 9 Uhr – danach eine Pirschfahrt, Relaxen (ein schöner, ovaler Pool im Grünen ist vorhanden) oder Vogel-Beobachtung. Am Nachmittag können Sie auf Wunsch gern eine weitere Pirschfahrt unternehmen.
(F / M / A)
Ausfahrt durch den Nordwesten nach Norden und weiter auf der Asphaltstraße bis Makuyuni und knapp 40 km bis zum Gate im Norden des Lake Manyara. Dieses Schutzgebiet (die Hälfte des Sees und das westliche Ufer) ist einer der am meisten unterschätzten Nationalparks des Landes - auch deshalb besuchen wir ihn. Der See liegt zwischen 800 und 1.800 Metern Höhe und wird im Westen vom gigantischen Steilabfall des

Grabenbruchs überragt. Baumkletternde Löwen sind die größte, aber nur selten zu sehende Attraktion. Dafür können Sie woanders kaum mehr und besser als hier Hippos aus der Nähe sehen, oft Elefanten, und viele (Wasser-) Vögel - auch Flamingos und Pelikane. Gleich hinter dem Parkeingang gibt es nun auch einen Treetop Walkway – Gehen in Baumwipfel- und damit auch Affenhöhe, 50$ p. Große Ficusbäume (wilde Feigen) und Tamarinden dominieren.
8 km westlich vom Parkeingang halten wir an der African Galleria – das ist weit mehr als nur ein Souvenirladen, sondern wohl die größte Auswahl von einheimischer und auch internationaler Kunst in Tansania. Die meist naiven Malereien von Massai, Löwe & Co. sind hier auch vertreten, aber das riesige Areal (mit sehr guten Toiletten)… bietet u.a. auch Tiere aus Altmetall, jede Menge Stoffe und Skulpturen – bis zu 8 m hoch. Im hinteren Bereich ist die Abteilung mit alten, wertvollen Masken auch aus Zentral- und Westafrika bis hin zum einem Königsthron aus Benin aus Bronze für über 40.000 Dollar… Cashewnüsse oder Kaffee und schönen Stoffbeutel bekommt man aber günstiger im Supermarkt.
Weiter 20 km westlich beginnt Karatu. Der aufstrebende Ort lebt auch vom Safari-Tourismus – auch wie bei dieser Tour, als Standort für die Weiterreise zum Ngorongoro-Krater (am Kraterrand sind nur drei Luxus-Lodges, zudem oft überlaufen) und in die Serengeti. Wie das Leben so spielt – eine Deutsche ist hier mit ihrem Mann aus Tansania heimisch geworden und hat nicht nur das geschmackvolle Hotel Lilac Elevante Inn eröffnet (mit Restaurant), sondern noch ein Café und im Herbst 2024 etwa 7 km weiter östlich auch noch ein sehr gutes Restaurant Namens Lilac Oasis (reiner Zufall) mit ebenso schönem Ambiente und der tollsten Bar der Gegend…
(F /M-Pn)
Plus-Option:
Karatu Tented Lodge, ruhig außerhalb mit Pool, stationäre große Zelte und tolles Haupthaus.
Abfahrt bis halb 8, noch 14 km auf der Asphaltstraße bis zum Eingang der großen Ngorongoro Conservation Area (NCA), ebenso wie die Serengeti schon Ende der 50er Jahre von Bernhard Grzimek auch durch Abmachungen mit den Masai (die alle Wildkatzen im Krater töteten, weil sie dort Viehzucht betrieben). Leoparden und Löwen sind hier nun wieder heimisch. Im Krater leben nun auch wieder Spitzmaulashörner - aktuell über 20 und streng bewacht.Unsere Fahrt führt bergauf, durch dichten, oft nebligen Regenwald zur (einzigen) Abfahrt in den Ngorongoro Krater - einer der größten Vulkankrater

(Einbruchsvulkan) unserer Erde. In der Hauptsaison (vor allem Juli/August) stehen hier die Geländewagen am Gate vor der Abfahrt in den Krater mindestens eine Stunde im Stau… Bei gutem Wetter bietet sich ein großartiger Blick in die Kraterschüssel. 15 km hinter dem Gate ist recht ein schlichter Stein-Obelisk mit den Gräbern von Berhard Grzimek und dessen Sohn Michael, der 1956 mit seinem berühmten Kleinflugzeug im Zebra-Look abstürzte; die Asche seines Vaters wurde nach dessen Tod 1987 hierher gebracht.
Die einzige Abfahrt in den Krater erreichen wir gut 30 km hinter dem Gate, wo die Asphaltstraße endet. Es ist die weltgrößte, nicht mit Wasser gefüllte Caldera mit 17 bis 21 km Durchmesser, 1.700 ü.M. Wir sehen Elefanten, Büffel, Gnus, Zebras, Antilopen und mit Glück Löwen und Hyänen.
Etwa 50 km westlich des Kraters halten wir an zwei großen Beton-Schädeln nahe der Oldupai-Schlucht. Sie gilt als eine der bedeutendsten prähistorischen Fundstätte - hier fand das Anthropologen-Ehepaar Leakey 1931 einen der ältesten Hominiden-Schädel so wie Fußabdrücke dreier Vormenschen. Ihr Sohn Richard Leakey setzte die Forschungen in Nord-Kenia in Koobi Fora am Turkana-See fort.
Von hier sind es noch 45 km zum Naami-Gate der Serengeti und 130 km zu unserem Camp in der zentralen Serengeti. Dieses einfache, ruhige Robin Safari Camp ohne „Schnickschnack“ wurde 2023 von unserem tansanischen Partner Clinton Martin gegründet.
Serengeti ist der zweitgrößte Nationalpark des afrikanischen Kontinents und Inbegriff für die endlosen Tiersavannen Afrikas. Sie lernen die verschiedenen Vegetationstypen in dieser "unendlichen Ebene" (das bedeutet das Masai-Wort Serengeti) kennen. Die Tierpopulationen hier zählen mehrere Millionen, die Filme Grzimeks und Walt Disneys haben den Weltruhm dieses Nationalparks weiter gefördert – ebenso wie die Preise erhöht und Erwartungen überzogen. Abendessen und die erste der zwei Übernachtungen in einem der 10 geräumigen, komfortablen Safarizelte ohne „Schnickschnack". Nicht so „stylish“, dafür aber bislang kaum bekannt und ruhig.
(F / M-Pn / A)
Plus-Option:
Mawe Tented camp mit 12 (größeren) Zelten im rustikal-edlen Safari-Look und großem Hauptzelt mit größerer Auswahl an Weinen und anderen Leckereien in der Bar.
Die Serengeti ist vor allem im Süden die „unendliche Ebene“ – so das Masai-Wort für das Schutzgebiet. Vereinzelt bieten sogenannte „Kopjes“ Landmarken (hier verstecken sich gern Leopardenweibchen mit ihren Jungen). Das Wort kommt aus dem südafrikanisch-niederländischen (Afrikaans) und bedeutet „kleine Köpfe“ – oft sind die Inselberge auch 100 m hoch – entstanden aus der Freilegung uralten Granits. Ansonsten besteht der Boden der Serengeti aus Vulkangestein und –Asche.

Bekannt ist die Serengeti auch für ihre großen Populationen von Huftieren – oft weiden Zebras und Gnus (engl.: wildebeest) einträchtig zusammen. Auf unseren Pirschfahrten am hier in der südlichen und zentralen Serengeti sind auch immer wieder Elefanten, häufig Giraffen und auch Großkatzen zu sehen (Löwen, Leoparden, Geparden). In der belebteren Saison sind solche „events“ schon von Weitem zu erkennen, wenn 10 oder mehr Geländewagen zusammen stehen; zu unseren Reisezeiten eher nicht.
Da wir in einer kleinen Gruppe oder Sie – am besten – individuell zu zweit oder mit Freunden unterwegs sind, können Sie am Vorabend bei einem „Safari“ oder „Kilimanjaro“-Bier mit Ihrem kundigen und engagierten Partner das Programm besprechen. Sie können auch einmal im Morgengrauen aufbrechen und dann im Camp frühstücken, am Vor- oder Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen und mittags im Camp essen und sich eine Siesta gönnen. Oder den ganzen Tag unterwegs sein. Dann packt man Ihnen ein „Lunchpaket“, meist in einer Isotasche ein, zusammen mit heißem Wasser und Kaffee.
(F / M-Pn / A)
Um 11 Uhr startet auf dem kleinen Landebahn von Seronera in der südlich-zentralen Serengeti (mit Camps, Lodges, Tankstelle und Shops) je nach der Anfrage eine einmotorige Cessna mit 9 Sitzen oder eine größere zweimotorige Maschine zum anderthalbstündigen Flug nach Arusha (er geht dann weiter nach Sansibar).
Indiv. Mittagessen, z.B. indisch (nicht enthalten).
Auf der Fahrt nach Moshi (östlich vom Kilimanjaro Airport) Abstecher zu den Kikuletwa Hot Springs mit Schildkröten und Fischen, die Ihre Füße „pediküren“…etwa eine Autostunde südwestlich von Moshi.
MCF Kilimanjaro Lodge mit 10 geräumigen Zimmern, Restaurant, großer Garten.
ALTERNATIVE: Rückreise nach Addis schon heute (Flug um 19:05 Uhr nach Addis), Minus 100 € p.P.
Die Kilimanjaro Lodge mit einem großen, tropischen Garten lädt zur Entspannung ein, der Markt in Moshi ist auch sehenswert. Es gibt schöne Geschäfte und interessante Cafés in dieser Suaheli-Stadt mit kulturellem Mix. Weitere Optionen bis hin zu einer Power-Bergtour:
Werner Gartung Kaffetour: Sie besuchen Kaffeebauern, eine Schule und sehen im Dorf auch den architektonischen Wandel von einer Massai-Rundhütte bis zu den nun häufiger modernen Häusern. (50 € p.P.)
- Radtour: um Moshi herum liegen viele, kleine und schöne Dörfer der hier lebenden Chagga, die auch Kaffee anbauen. Sie lernen u.a. auch über den Anbau von Reis und Zuckerrohr. Im Rau Forest tummeln sich Colobus-Affen, und man sieht Reste der einstigen Eisenbahn aus deutsch-kolonialen Zeiten. Ein Guide radelt mit (50 € p.P.)
- Schnupperwanderung „Kili“, ein Tag: Fahrt von Moshi 700 m ü.M.) zum Landros Gate (Kilimanjaro Nationalpark) durch montanen Regenwald zur zum Morum Gate auf 3.400 m, dem Beginn der Wanderung zum Cathedral Point Summit (3.872 m) auf dem sehr reizvollen Shira Platau mit tollem Blick auf den Gipfel „Uhuru Peak“. Cathedral Point ist auch mit 3.962 m der älteste Gipfel des (danach 5.885 m gewachsenen) Vulkans. Sie können also sagen, den „Kili“ in einem Tag bestiegen zu haben… (200 € p.P.)
Flug nach Addis 19:05 – 21:25 Uhr. Günstiger Duty Free, diverse (Snack-) Bars.
Äthiopien – das „Dach Afrikas“
Der Vielvölkerstaat mit fast 130 Mill Einwohnern ist der bevölkerungsreichste Binnenstaat der Erde. 2018 wurde der junge Abiy Ahmed zum Premierminister gewählt. 2019 erhielt er für seine Aussöhnungspolitik mit dem nördlichen Nachbarland Eritrea den Friedensnobelpreis. Im November 2020 eskalierte der politische Konflikt der Zentralregierung mit der Regionalregierung der nördlichen Region Tigray; es entwickelte sich innerhalb weniger Tage ein von beiden Seiten brutal geführter Bürgerkrieg in Tigray, der Jahre dauerte. Danach etablierte sich amharische Fano Miliz gegen die Regierung, die Felskirchen in Lalibela sind aber wieder zu bereisen. Verlängerungen von 2-3 Tagen:
- Lalibela: tägliche Flüge von der modernen Haupstadt Addis Abeba. Felskirchen aus dem 13. Jh, eines der Wunder Afrikas. Unterkunft in der Lodge unseres Partners, der auch Guide ist.
- In den Awash-Nationalpark gut 200 km östlich von Addis mit heißen Quellen und einem beeindruckenden Wasserfall, Antilopen, Affen und der sehr schönen, rustikalen Doho Lodge mit Naturpool (heißes Quellwasser) unter Palmen.
- Osten (Flug nach Dire Dawa) in die alte, farbenfrohe Stadt Harar.
Preise und weitere Vorschläge auf Anfrage.
Weiterflug kurz nach Mitternacht, Ankunft z.B. in Frankfurt um 05:45 Uhr.
Verlängerung an der Küste