Reise-Informationen
Reiseziel
Nur wenige Reisende besuchen den schwer zugängliche Regenwald-Nationalpark Nationalpark von Nouabalé-Ndoki in der Republik Kongo. Dennoch kommt man relativ einfach hin – via Kamerun, dann mit dem Motorboot. Die Anreise von Ouesso/Nord-Kongo) dauert mit dem Boot länger, und es gibt nur einen Flug von Brazzaville pro Woche dorthin – doch selbst der kann ausfallen. Das Schutzgebiet wurde erst 1993 gegründet und seitdem von der WCS (Wildlife Conservation Society) in New York gemanagt. Das 4.200 km² große Gebiet besteht vollständig aus primärem Regenwald – ein undurchdringliches Rückzugsgebiet für viele Waldelefanten, Gorillas, Schimpansen, andere Affenarten, Leoparden, Büffel Waldantilopen und viele andere Tiere. Das „Inner Sanctuum“ nannte es vor Jahren schon NATIONAL GEOGRAPHIC. Über 300 Vogelarten sind bekannt und über 1.000 Pflanzen- und Baumarten, darunter auch riesige Mahagonibäume. Wir besuchen hier eine drei habituierten, also an Menschen gewöhnten Gorillagruppen.
Dieses Tropenwald-Sanktuarium grenzt an Dzanga Sangha im Südwesten der Zentralafrikanischen Republik. Es ist ebenso ein Paradies für viele Tiere geblieben, vor allem für die kleinen Waldelefanten und bedrohte Flachlandgorillas. Dies ist vor allem ein Verdienst der New York Zoological Society (WCS) und des WWF (Dzanga Sangha), die bis heute dort forschen, Wilderei zusammen mit Einheimischen bekämpfen und ebenso illegalen Holzeinschlag stoppten.
Trotz der abgelegenen Nationalparks müssen Sie auf dieser Reise nicht leiden: die Unterkünfte sind überwiegend gut bis sehr komfortabel (Doli Lodge/Dzanga Sangha), und im Regenwald gibt es entgegen weit verbreiteter Meinung so gut wie keine Moskitos. Auch angenehm: Sie reisen in drei Ländern mit der gleichen Währung (CFA-Franc; ein Euro = 655 CFA).
Diese Reise

Weil in Nouabalé-Ndoki die Unterkünfte sehr begrenzt sind, reisen Sie in einer kleinen Gruppe von maximal DREI. Ein externer Reiseleiter ist vorgeschrieben – meist unser Partner Dabala Dji aus Kamerun (hier ein Bild von uns beiden im Juli 23). Das macht diese Reise exklusiv – und nicht billig.
Aber sie enthält je ein Gorilla-Trekking in Kongo und RCA und man kann sich damit trösten, dass in Ruanda allein EIN Gorilla-Besuch 1.000 Dollar kostet…
Es geht ab Kameruns Hauptstadt Yaoundé zwei Tage nach Osten bis Libongo am Sangha-Fluss, an der Grenze zwischen Kamerun und RCA/Zentralafrik. Republik. In den ersten zwei Dritteln bis Batouri gibt es nun eine gute Asphaltstraße. Sie reisen in Kamerun mit einem sehr erfahrenen, englischsprachigen Fahrer. Ihr Guide hat einen „Set“ mit Gaskocher, Kochtopf, Tellern, etc. und Sie können sich für die drei Abendessen auch schon von zu Hause etwas mitbringen. Man kann ja auch mal kalt essen – und auch noch in Bertoua/Kamerun im Supermarkt einkaufen.
Das Reiseziel ist auch deshalb nichts für jene, die Tiere im luxuriösen Safari-Stil pünktlich zum Sundowner mit einem kalten Gin Tonic erwarten: Der Regenwald gibt seine Reichtümer und Geheimnisse nicht so rasch preis. Dennoch lassen sich nirgendwo im Tropenwald besser und leichter verschiedene und interessante Tierarten beobachten als hier.
Um eine Gruppe von Gorillas zu habituieren, braucht es mindestens 5 Jahre ständiger Nähe durch Biologen. Dann, manchmal auch später, sind sie weder ängstlich noch agressiv, sondern haben sich an Menschen gewöhnt. Das alles ist nur möglich durch die Pygmäen der Ba´Aka, von denen uns auch einige dorthin führen – auf tunnelartigen Wegen die von Waldelefanten angelegt wurden. Eine gute Grundkondition ist dafür allerdings Voraussetzung: man geht etwa 2,5 Stunden (7 km) durch den Regenwald und vom Mondika-Camp am nächsten Tag das Gleiche zurück. Ein Guide und zwei Tracker sind mit dabei. Übernachtung im Zelt. Gefiltertes Wasser, Toilette und Eimerdusche sind vorhanden. Im zweiten Teil der Reise können Sie sich in der schönen Doli Lodge von Dzanga Sangha mit großer Terrasse direkt am Sangha-Fluss verwöhnen lassen; dort vier Übernachtungen.
Basispreis: | ab 5.190 € 2 Teiln.: + 600 € p.P. |
Termine: | 23.12.2023 – 02.01.2024 Oder andere Termine bei indiv. Durchführung |
EZ-Zuschlag: | + 250 € |
Leistungen | Fahrten und Übernachtungen wie angegeben, Mahlzeiten wie angegeben ; lokale, englischsprachige Reisebegleitung wie angegeben in Kongo, RCA und Kamerun; Parkgebühren und Aktivitäten in Nouabalé-Ndoki/Kongo und Dzanga Sangha/RCA inkl. je einem Gorilla-Trekking, Landkarte, Sicherungsschein. |
Nebenkosten | Internationale Flüge (ab ca. 800 €); Visakosten (Kongo 100 €, Kamerun 170 € , e-Visum, ) Zentralafrikanische Republik 150 €/bei der Einreise), Versicherungen (Intern. Krankenvers. mit Rettungsflug vorgeschrieben), Trinkgelder. |
Verlängerung | Kribi am Atlantik |
Kurzfristige Änderungen des Programmablaufes z.B. durch Witterungsbedingungen sind möglich. Enthaltene Mahlzeiten: F – Frühstück, M = Mittagessen (PN – Picknick, leichtes Essen), A = Abendessen
Reisebeschreibung
1. Tag: Anreise nach Yaoundé
Die besten Verbindungen bieten AIR FRANCE oder BRUSSELS AIRLINES. Abflug morgens, Ankunft in Yaoundé am frühen Abend. Der moderne Flughafen von Nisimalen (Dreilettercode: NSI) befindet sich rund 20 km nordöstlich der weitläufigen Stadt. Wir übernachten meist im neueren Hotel Safyad, das abends in rund 15 Minuten vom Airport zu erreichen ist – da es im Osten von Yaoundé liegt, sind wir morgen schnell auf der Straße nach Bertoua.
2. Tag: Yaoundé – Bertoua - Batouri (420 km)
Gegen 7 Uhr geht es auf die sehr gute, vor einigen Jahren von Brasilianern gebaute Asphaltstraße nach Osten, hinein in den Regenwald. Die Strecke wurde Anfang des 20. Jh. von den Deutschen während der Kolonialzeit (bis 1914) trassiert. In Ayos, 140 km, zeugen davon noch Alleen, ein Fort und alte Häuser - ebenso in Doumé, rund 40 km vor Bertoua. Leichtes Mittagessen unterwegs (nicht enthalten), z.B. in Abong Mbang; es gibt aber auch überall etwas zu Essen, wie Bananen, Ananas oder Erdnüsse.
Weiter zur angenehmen Kleinstadt Batouri – seit 2019 neu asphaltiert! Vorher brauchte man je nach Jahreszeit manchmal 4-5 Stunden für die 70 km. Seit 2015 betreibt hier die Katholisch-Römische Kirche das „Centre d´Accueil“ im Zentrum - es ist keine der üblich-spartanischen Kirchenherbergen, sondern ein Hotel mit 25 schönen Zimmern und Tropenholz-Möbeln. Abendessen und Übernachtung.
(F / A).
3. Tag: Batouri - Libongo (420 km)

Weiterfahrt nun ausschließlich auf roten, breiten Naturstraßen. Wir erreichen nach 270 km die kleine Provinzstadt Yokadouma - ohne Asphalt, mit Holzhäusern und Veranden, Shops und Bars, mit Wildwest-Charakter.
Die Stadt befindet sich im Zentrum des Holzeinschlags. Von Yokadouma sind es noch rund 150 km nach Süden auf einer meist besseren Piste, die weiter in den Kongo führt und zum Holzfällerort Libongo. Der Ort besteht aus Holzhäusern, von denen viele farbenfroh angestrichen sind. Sägewerke und Handel durch Flusstransporte verhalfen dem Ort zu einem bescheidenen Wohlstand.
Abendessen und Übernachtung in der rustikalen Herberge “Auberge“ Saimo am Fluss mit vorgelagertem „Biergarten“ und schweren Holzsesseln aus Tropenholz. Die einfachen Zimmer sind sauber, Betten mit Moskitonetz. „Landestypisches“ Essen - wer grade keine gekochte Python mag, kann auch ein Omelett bestellen.. und das Bier ist immer kalt...den Fahrer (meist der immer gut gelaunte Alain) sollten Sie mit einladen - er wird hier die nächsten 7 Tage warten... (F).
4. Tag: Libongo - Bomassa (ca. 60 km/Boot)

Erledigung der Ausreise-Formalitäten aus Kamerun in Libongo. Fahrt mit einem Langboot (Pinasse) mit Außenborder von etwa 2,5 Stunden nach Bomassa. Die Fahrt auf dem breiten Fluss ist ein Erlebnis: vorbei an den grünen „Mauern" des Regenwaldes zu beiden Seiten des breiten Strom. Bomassa ist ein „Außenposten“ mitten im Urwald, gelegen am südlichen Zipfel der Zentralafrikanischen Republik, in Kongo-Brazzaville. Einreise-Formalitäten im Kommissariat am Fluss.

Die WCS (Wildlife Conservation Society) mit Sitz in New York, gegründet 1895, unterstützt und managt weltweit Naturschutzprojekte. Begrüßung durch lokale Mitarbeiter. Weder hier noch morgen in Mondika wird Essen gestellt. Ihr Guide kauft in Kamerun noch Nudeln, Öl, etc. und Sie sollten sich von zu Hause auch einiges Mitnehmen (z.B. Dauerbrot, Salami, Streichkäse). Es gibt auch einen italienischen Espressokocher....
Die Wali Bai ist 4 km vom Camp in Bomassa entfernt. Die Lichtung – Bai - , wurde durch einen (seltenen) Quellwasser-See geschaffen. Sie sehen viele bisher unbekannte Pflanzen, mit Glück Graupapageien, Fischadler oder Büffel, manchmal auch schon auf dem Weg dorthin. Von einer soliden Plattform aus (mit Fliegengitter und Campstühlen) sieht man vor allem am späten Nachmittag oft auch Waldelefanten, Antilopen und viele Vögel. Sie werden von einem Guide und Trekker begleitet und können hier übernachten; eine Camp-Toilette ist vorhanden.
ALTERNATIV kann die kleine Gruppe in einem der einfachen vier Gästezimmer im Holzhaus des WCS-Camps in Bomassa übernachten.
(F / M-Pn / A).
5. Tag: Bomassa – Mondika (ca.19 km und ca. 3 Stunden Gehen)
Morgens Rückweg nach Bomassa, 4 km. Dann knapp 20 km Fahrt auf schmaler Erdpiste im Geländewagen (wenn Sie in der Wali Bai übernachteten, dort Aufbruch um 7 Uhr). Es geht dann zweieinhalb Stunden zu Fuß durch den Regenwald, davon rund eine Viertelstunden durch einen flachen Fluss: Outdoor-Sandalen sind dafür bestens geeignet. Im Mondika Camp leben meist ständig einige Biologen. Sie gehen noch etwa eine halbe Stunde, um zum mächtigen Silberrücken Kingo und seiner Familie zu kommen (4 Frauen, 10 Kinder); die Nachbargruppe ist die des Silberrückens Buka; die dritte Gruppe ist die von Mététélé. Diese Familien sind im Schnitte zwischen einem halben und einen km vom Camp entfernt. Die Tracker kündigen auch hier unsere Präsenz durch Zungenschnalzen an. Dann hören Sie es im Gebüsch rascheln, Äste knacken - und Sie stehen vor den Gorillas, mitten im Zentralafrikanischen Regenwald. Diese Stunde wird für immer in Ihrem Herz und Ihrer Erinnerung präsent sein. Bereichert und glücklich gehen wir wieder ins „Basiscamp" zurück, Möglichkeit zum Baden im Mondika-Fluss. Abendessen und Zeltübernachtung.
(F / M-Pn / A).
6. Tag: Mondika – Bomassa (ca. 3 Stunden Gehen)
Am Vormittag gibt es die Möglichkeit des Besuchs einer anderen habituierten Gorillagruppe. (+ 500 €). Die Tracker gehen zur Stelle, wo am Vortag Schlafnester der Gorillas gesehen wurden (sie werden jeden Nachmittag neu „gebaut“). Wanderung zurück nach Bomassa, dort wieder Abendessen in „Eigenregie“und Übernachtung im Holzhaus mit vier Zimmern, Betten, Dusche/WC und Möglichkeit, Akkus zu laden..
(F / M-Pn / A).
7. Tag: Bootsfahrt nach RCA/Doli Lodge (ca. 5 Stunden)
Ab ca. 11 Uhr fahren Sie wieder mit dem Boot weiter den Sangha-Fluss hinauf; links ist Kamerun, rechts die Zentralafrikanische Republik. Sie erreichen nach gut 3 Stunden den Ort Lidjombo, wo Sie Visa für die RCA erhalten und die Einreiseformalitäten vornehmen.

Von hier sind es nochmals über 2 Stunden bis zur Doli Lodge, die direkt am Sangha-Fluss liegt. Sie wurde ganz aus Holz erbaut. Sie wird von einem großen, offenen Restaurant mit Bar dominiert, das über einen Steg zu erreichen ist und auf Stelzen direkt hinter dem Flussufer gebaut wurde, wo wir anlegen. Die 4 Bungalows bieten jeweils zwei geräumige, geschmackvolle Zimmer an der Terrasse zum Fluss, wo auch gegessen wird. (F / M-Pn / A).
8. Tag: Palmweinernte, zur Sangha Bai
Sie können heute Ausschlafen, die Sangha Bai (Lichtung) bevölkert sich erst ab dem frühen Nachmittag - vor allem mit vielen Elefanten. Nach dem späten Frühstück geht es etwa eine Stunde im Einbaum (je max. 3 Personen) auf dem Fluss und zu Raphia-Palmen. Behende klettert der Fischer hoch, um Palmwein zu gewinnen.

Gehen Sie zum kleinen „Artisanat“, das ganz besonders ist: es sind ausschließlich Produkte der Ba´Aka-Pygmäen die aus Naturprodukten des Waldes gefertigt wurden, etwa kleine Brustbeutel aus zerteilten riesigen, getrockneten „Zuckerschoten“, kleine Kalebassen. In der Nähe befindet sich auch ein Info-Center.
Mit etwas Glück sehen Sie auch eine Gruppe der majestätischen Bongos mit ihren charakteristischen weißen Längsstreifen im haselnussbraunen Fell. Durch die Zerstörung der Tropenwälder sind sie in Westafrika fast ausgerottet und leben bis zum Ostrand des Kongobeckens sowie in den Hochwäldern Kenias. Auch ihnen bietet die Bai lebenswichtige Mineralstoffe. Graupapageienschwärme sind auch oft zu sehen. Streng geschützt, werden sie woanders oft von Wilderern gefangen und verkauft, nur wenig überleben.
Am späten Nachmittag Rückfahrt zur Lodge; Abendessen auf der großen Terrasse am Fluss.
(F / M-Pn / A)
9. Tag: Gorilla- und Mangabe-Trekking
Insgesamt leben im Reservat und im Nationalpark etwa 3.000 Gorillas. Im Gegensatz zu den gut erforschten Berg-Gorillas (vor allem durch Diane Fossey) wurde mit Studien über Flachlandgorillas erst ab den 80er Jahren begonnen.

Dieser Ausflug beginnt morgens mit einer etwa anderthalbstündigen Jeepfahrt zur Lichtung (Bai) von Hoku, 28 km schmaler Piste. Seit 2005 ist diese Gruppe von Flachlandgorillas unter dem Silberrücken Makumba für max. je vier BesucherInnen am Vor- und am Nachmittag zugänglich. Tracker der Ba´Aka-Pygmäen führen uns etwa eine halbe Stunden über schmale Pfade zur Gruppe, bis auf 6 Meter an sie heran. Die Gruppe besteht aus den zwei Weibchen Malui und Mabor und 6 Kindern, das Jüngste etwa drei Jahre.
Danach gehen wir zu einer Gruppe der halb zahmen Mangabe-Affen; es sind rund 50 Tiere. Sie können gut bei der Futtersuche und bei ihrem Sozialverhalten beobachtet werden.
Denken Sie an Wasser, Lektüre und Essen. Von hier nehmen unsere Guides der Ba´aka die Spur auf, wo die Gorillas am Vortag gesehen wurden. Der Weg zu den Gorillas - über zwei Bais, Lichtungen - dauert je nach Lage etwa anderthalb bis zwei Stunden. Die breiten, oft tunnelartigen Wege wurden zum Teil in Generationen von Waldelefanten „gebaut". Jederzeit können Sie hier auf Elefanten stoßen. Abendessen und dritte Übernachtung in der Lodge.
(F / M-Pn / A)
10. Tag: Lianenbrücke, Ausflug mit den Ba´Aka-Pygmäen
Fahrt im Geländewagen von 17 km zu einer Lianenbrücke, die sich über 10 m kunstvoll über einen Nebenarm des Sangha-Flusses spannt und 2017 von Ba´Aka nach zwei Jahren Arbeit fertig gestellt wurde – die Traditionen sind trotz überwiegend erzwungener Sesshaftigkeit noch lebendig. Das können wir heute eindrucksvoll erleben.

Der am 1.4. 2017 verstorbene „Übervater“ der Ba´Aka, der New Yorker Musik-Ethnologe Louis Sarno hat öfter solche Ausflüge organisiert: es geht mit 20 bis 30 B´Aka zu Fuß in den Regenwald. Sie zeigen ihre erstaunlichen Fähigkeiten, Medizinpflanzen zu nutzen; Frauen bauen sehr rasch traditionelle Laubhütten. Mit unglaublicher Geschicklichkeit bahnen sich die kleinen Menschen ihren Weg durch den Urwald und spannen ihre Netze. In die aneinander geknüpften, hüfthohen Netze werden Ducker (Kleinantilopen) oder auch Stachelschweine getrieben. Die Pygmäen erläutern und erklären Ihnen auch die Suche von Heilpflanzen und ihrer Bedeutung. Aus den Fasern einer speziellen Liane werden Seile für die Fangnetze geflochten.
(F / M-Pn / A)
Alternativen:
- Zweites Gorilla-Trekking (Fahrzeug 150 € durch die Teiln., Gorilla- und Parkeintritt 300 €).
- Nachmittags zu den Ba´Aka und eine Nacht mit ihnen im Wald (Laubhütte), Essen ist mitzubringen, wunderbare Musik. Keine Zuzahlung. Das Zimmer ist vorher zu räumen, keine Zuzahlung. „Die Musik der BaAka ist älter als die Pyramiden, sie ist einer der kostbarsten Schätze der Menschheit“ (Louis Sarno)
11. Tag: Doli Lodge - Batouri/KAMERUN (320 km)

Morgens bis 7 Uhr Fahrt mit dem neuen Boot der Doli Lodge, s. Bild, nach Lidjombo (Ausreise-Formalitäten RCA) und nach Libongo (Wiedereinreise Kamerun). Die Rückreise führt wieder über die Holzfällerpiste. Möglichkeit zum Mittagessen in Yokadouma. Über Gari-Gombo (direkt an der RCA-Grenze) weiter nordwestlich auf roter Erdpiste zurück nach Batouri; Abendessen und Übernachtung wieder in der guten Unterkunft des katholischen Schwesternordens.
(F / A).
Alternative: Rückflug im Charterflieger nach Bangui
Bei 3 TeilnehmerInnen können Sie an diesem Vormittag mit einer 7sitzigen, zweimotorigen Maschine nach Bangui fliegen, in die Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik. Rückflug je nach Airlines abends. Aufpreis 600 € p.P. inkl. Hotelübernachtung im renovierten Ubangi-Hotel am Fluss. Rückflug am nächsten Morgen um 08:30 mit ETHIOPIAN via Addis oder mit AIR FRANCE am Nachmittag.
12. - 13. Tag: Fahrt nach Yaoundé (420 km) und Rückflug
Weiterer Rückweg wie die Hinfahrt (2. Tag) über die sehr gute Straße zunächst nach Doumé und Ayos.
Dann geht es 130 km auf die „Zielgerade“ nach Yaoundé. Tageszimmer, Rückflug mit BRUSSELS um 22:05, mit AIR FRANCE um 22:50 Uhr, Ankunft am nächsten Morgen und Weiterflug zu Ihrem Zielflughafen.