Reise-Informationen
Reiseziel
Diese Verlängerung ist nur von Mitte November bis Ende März zu empfehlen und auf keinen Fall während der Regenzeit möglich. Der Regenwaldgürtel im unteren Bereich ist sehr schön, der Weg aber auf weiten Strecken monoton und oft steil. Grandios an klaren Tagen ist der herrliche Blick vom Gipfel (4.070 m) und auf dem Weg dahin. Es sind keine Bergkenntnisse notwendig, aber eine gute Kondition. Gute Schuhe, Schlafsack, Regenbekleidung sind erforderlich.
Seit Ende 2017 wurden die Hütte 2 (bis dato aus Wellblech und mit Ratten) und oben das Camp Man´s Spring sehr gut ausgebaut: Der Komplex auf Höhe von Hut 2 heißt nun „Foko Mountain Lodge“ und besteht aus 4 Holzhütten mit je 2 bis 3 Betten. Das „Haupthaus“ besteht aus einem großem Raum mit Tischen und Sesseln und der Möglichkeit, Getränke zu kaufen.
Basispreis: | ab 550 € (bei 4 Teiln.) |
Aufpreis p.P.: | bei 2 Teiln.: + 140 € bei 3 Teiln.: + 40 € |
EZ-Zuschlag: | + 120 € |
Leistungen | Programm mit englischsprachiger Reiseleitung, alle Fahrten, volle Verpflegung bis auf den 1. und 5. Tag (Douala und Yaoundé, ohne Abendessen); Permit für die Bergbesteigung, Bergführer, Koch, Träger. |
Nebenkosten | Getränke, Trinkgelder |
Reisebeschreibung
Rundfahrt durch die lebhafte „Wirtschaftshauptstadt" Douala; das Klima ist hier ganzjährig feuchtwarm. Fahrt nach Buea am Fuß des Mt. Cameroun, gelegen auf 1.000 m Höhe, vorbei an Tee- und Kaffeeplantagen. Buea war von 1901 bis 1914 (Ausbruch des 1. Weltkrieges und Vertreibung der Deutschen) Hauptstadt von Deutsch-Kamerun. Davon zeugen noch der renovierte Gouverneurspalast, diverse andere Gebäude und der Bismarck-Brunnen. Abendessen und Übernachtung im neueren Hotel (Capitol) mit schönem Blick.
Morgens Fahrt zur Upper Farm oberhalb von Buea (die von Strafgefangenen bewirtschaftet wird). Der Aufstieg von hier zur 1. Hütte auf 1.870 m dauert nur etwa zwei Stunden, aber führt durch den schönsten Teil des Aufstiegs: durch tropischen Regenwald mit hohen Farnen, über Brettwurzeln von Urwaldriesen. Von hier sind es noch 1.000 weitere Höhenmeter (3 - 4 Stunden) zur 2. Hütte. Bald ist die Baumgrenze erreicht, und der Weg wird steiler. Zwischen der 1. und der 2. Hütte steht ein einsamer Baum in der Lavalandschaft. Zeltcamp
Heute beginnt relativ früh der "Gipfelsturm" (1.300 Höhenmeter, 4 - 5 Stunden Gehzeit), nur mit einem Tagesrucksack. Steil führt der Weg über schwarzes Vulkangestein zur 3. Hütte (3.950 m) und eine weitere Stunde auf den Gipfel, 4.070 m. Vom Gipfelkreuz aus blickt man in den Hauptkrater "Fako" und die Nebenkrater. Bei gutem Wetter reicht die Sicht weit hinunter zur Küste.
Abstieg nicht (wie sonst üblich) auf der gleichen Route, sondern südwestlich in Richtung des Mt. Etinde, dem „Kleinen Mt. Cameroun", 1.713 m. Wir passieren hier sogenannte Sekundärkrater des letzten Ausbruchs vom 28.03.1999. Übernachtung bei Mann Spring (Quelle) auf etwa 2.300 m. Zeltcamp.
Abstieg von etwa vier Stunden über mehrere Lavafelder und durch die Regenwaldzone nach Buea; Fahrt von Buea nach Limbe, vorbei an Tee- und Kaffeeplantagen.
Abendessen und Übernachtung im guten Hotel New Seme Beach 20 km außerhalb von Limbe am schwarzen Sandstrand.
Vormittags noch Erholung in Limbe und Mittags Fahrt nach Douala. Tageszimmer und Transfers zum Flughafen.