Reise-Informationen
Reiseziel
Dzanga Sangha im äußersten Westen der Zentralafrikanischen Republik ist mit dem Nationalpark Lobeke (in Kamerun) und Nouabalé-Ndoki (Kongo) zu einem tri-nationalen Park vereint – dem größten und wildreichsten Regenwald-Schutzgebiet Afrikas. Hier leben noch Pygmäen, und es wurden drei Gruppen von Gorillas habituiert, also an Menschen gewöhnt.
Da der WWF nun in der Saison wöchentlich ein Flugzeug mit 9 Plätzen von Bangui direkt nach Dzanga Sangha chartert, ist diese Reise möglich geworden: bei uns zu einem vernünftigen Preis. Denn man berechnet uns nur jeweils den Platz im zweimotorigen Flieger.
Zurück geht es zwei Tage auf dem Landweg vom Osten von Kamerun (Libongo) bis zur Haupstadt Yaoundé. Dadurch sehen Sie im Gegensatz zur Tour 313 (mit zwei Charterflügen, also auch zurück nach Bangui auch mehr vom Alltag der Menschen und können noch in Kribi am Atlantik in einem sehr guten Hotel verlängern – oder den Mt. Cameroon besteigen.
Homepage Dzanga Sangha mit vielen Infos und hinterlegten, sehr guten Monats-Newslettern.
Diese Reise
Um eine Gruppe von Gorillas zu habituieren, braucht es mindestens 5 Jahre ständiger Nähe durch WWF-Mitarbeiter. Dann, manchmal auch später, sind sie weder ängstlich noch agressiv, sondern haben sich an Menschen gewöhnt. Das alles ist nur möglich durch die Pygmäen der Ba´Aka, von denen uns auch einige dorthin führen – auf tunnelartigen Wegen die von Waldelefanten angelegt wurden. Wir werden auf der Reise noch mehr über das Leben der Ba´Aka erfahren und können auch alternativ eine Nacht mit ihnen im Wald verbringen, s. Link unten.
Von einer Aussichts-Plattform beobachten wir Waldelefanten auf einer Lichtung, Bai. Im Schnitt sind es 80 Dickhäuter pro Tag, die hier vor allem ab mittags kommen, um mineralhaltige Erde aufzunehmen. Hierher erscheinen auch andere Tiere, wie Sumpfantilopen, die seltenen Bongos oder Warzenschweine.
Aktivitäten mit vielen Bildern (PDF, engl.)
Kamerun: Sie sind mit einem kundigen Fahrer unterwegs, der passabel englisch spricht, aber KEIN Reiseleiter ist. Er würde nur die Kosten erhöhen und einen Platz wegnehmen. Das Fahrzeug ist ausgerüstet mit Klapphockern und einem Klapptisch, Tellern/Besteck, Gaskocher und einem italienischen Espresskocher. Die Verpflegung ist aus logistischen Gründen mittags nicht enthalten. Sie finden überall Obst, in kleinen Läden auch Brot, Sardinen, etc.
Die drei habituierten Gorilla-Familien auf einen Blick
Das Urwald-Trekking zu einer der drei Gorillagruppen dauert pro Weg zwischen 30 Minuten bis zu (selten) drei Stunden, zum Teil auch durch Sumpf oder Wasser. Der Primärwald ist aber weitgehend frei von störenden, bodennahen (Schling-) Pflanzen wie im Sekundärwald – also etwa Campo in Kamerun, wo früher schon gerodet wurde. Wer nicht so fit ist, sollte vorher mit dem Ranger in der Lodge besprechen, welche der drei Gruppen grade am nächsten der Camps ist. Zum Camp Mongambe sind es 16 km mit dem Geländewagen und dann zur Gruppe Mayele. Die Gruppen von Makumba und Mata sind ab dem Camp Bai Hokou (35 km) zu erreichen.
Die rote Erdpiste, bis Frühjahr 2021 in sehr schlechtem Zustand, ist nun instandgesetzt worden.
Gorillas bilden einen Familienverbund, der vom Silberrücken, dem dominanten „Macho“, angeführt wird. Eine Gorilla-Schwangerschaft dauert ca. 37 Wochen. Von den drei habituierten Gorillagruppen in Dzanga Sangha ist der „Chef“ Makumba der älteste Silberrücken, geboren 1980. Die drei habituierten Gruppen:

Makumba mit zwei Frauen (Malui mit 4 Kinder und Mabor) und aktuell 5 Kindern – die im Januar 2016 geborenen Männchen Inguka und Inganda sind Zwillinge. Jüngster Nachwuchs ist Epolo, geboren am 23.10.2020.
Der Silberrücken Mata, Jahrgang 1990, hat mit vier Frauen den größten Harem, aber bisher nur 4 Kinder, die ab 2016 das Licht des Urwalds erblickten – Jüngster (oder Jüngste, das weiß man noch nicht) ist Mossika, geboren im Juni 2021.
Die Gruppe um den Silberrücken Mayele (geboren 1983) umfasst 10 Gorillas – er mit drei Frauen und aktuell 4 Kindern, zwischen 2010 und 2018 geboren.
4 von 15 Kindern der 3 Gruppen
Basispreis: | ab 3.590 € |
Termine: | 07.08.2022 – 16.08.2022 |
Aufpreis p.P.: | 2 Teiln.: + 300 € |
EZ-Zuschlag: | + 400 € |
Leistungen | Reiseprogramm und Hotelübernachtungen wie angegeben, Reiseleitung durch engl.sprachige Guides in Kamerun und im Dzanga Sangha-Nationalpark, Parkgebühren und Aktivitäten (in Dzanga Sangha: Pygmäen, je 1x Gorillatrekking, Waldelefanten, Mangabe-Affen auf Salinen); Einholung der Visa. |
Nebenkosten | Internationale Flüge (ab ca. 700 €); Visakosten (je 120 €); Polizeigebühren Kamerun/RCA 50 €; weitere Aktivitäten in Dzanga Sangha (z.B. 2. Gorillatrekking inkl. Parkgebühr 300 €); Versicherungen, Trinkgelder. |
Verlängerung | Kribi am Atlantik Mount Cameroon-Besteigung und Limbe Grasland, Kunsthandwerk und Chefferien |
Kurzfristige Änderungen des Programmablaufes z.B. durch Witterungsbedingungen sind möglich.
Enthaltene Mahlzeiten: F – Frühstück, M = Mittagessen (PN – Picknick, leichtes Essen), A = Abendessen
Reisebeschreibung

Die Reise basiert auf Flügen mit der zuverlässigen Royal Air Maroc, denn sie kommen morgens in Bangui an – dann gleich Weiterflug mit dem Charterflieger. Alternative: Flug von ihrem nächst gelegen Flughafen mit Brussels Airlines nach Brüssel oder Air France nach Paris und weiter nach Douala/Kamerun und Übernachtung. Am nächsten Morgen (mit Royal Air Maroc, die dort eine Zwischenladung macht) 05:40 – 07:20 Uhr nach Bangui.
In Bangui gibt es keine Sehenswürdigkeiten, die Stadt wird aufgrund der noch immer unsicheren Lage dort (NICHT in Dzanga-Sangha!) noch immer von UN-Blauhelmsoldaten gesichert.

Sie gehen nach Erledigung der Formalitäten und Abholung des Gepäcks mit dem französischen Piloten zur dort wartenden zweimotorigen Beechcraft BE-90, die Sie in ca. 50 Minuten auf etwa 5.000 m Höhe und mit ca. 350 km pro Stunde nach Bayanga ganz im Westen der Zentralafrikanischen Republik bringt (RCA – République Centre Africaine). Der „Flughafen“ besteht aus einer rötlichen Erdpiste und einem Windsack. Abholung durch Mitarbeiter der Doli Lodge, die nur etwa zwei km entfernt wunderbar am Sangha-Fluss liegt, hier der natürlichen Grenze zu Kamerun. Sie werden hier bis 11 Uhr eintreffen, wenn alles klappt.
Die Lodge liegt direkt am Fluss und wurde ganz aus Holz erbaut, im Frühjahr 2019 umfassend renoviert (neue Betten und -Sanitäranlagen, Solar). Sie wird von einem großen, offenen Restaurant mit Bar dominiert, das über einen Steg zu erreichen ist und auf Stelzen direkt hinter dem Flussufer gebaut wurde, wo wir anlegen. Die vier Bungalows bieten jeweils zwei geräumige, geschmackvolle Zimmer mit großer Terrasse zum Fluss. Leichtes Mittagessen auf der Terrasse am Fluss, Möglichkeit zur Siesta nach dem Nachtflug. In der Nähe der Lodge lohnt das kleine „Artisanat“ einen Besuch – mit Schnitzerein aus Ebenholz und vor allem auch Arbeiten der Ba´Aka-Pgmäen, wie „Brustbeutel“ aus Riesenschoten; das Geld kommt jeweils dem Künstler zugute.
Sie beginnen die Erkundung dieses einzigartigen Natur-Reservats gegen 15 Uhr mit dem Einbaum (je max. 3 Personen) auf dem Fluss und zu Raphia-Palmen. Behende klettert der Fischer hoch, um Palmwein zu gewinnen. Sie erleben auch das „water drumming“, die traditionelle Form des Telefonierens. Fahrt zurück zur Doli Lodge und Abendessen. (M / A)
Die Doli Lodge liegt direkt am mächtigen Sangha-Fluss, der hier die natürliche Grenze zu Kamerun bildet. Wir beginnen die Erkundung dieses einzigartigen Natur-Reservats mit einer etwa einstündigen Bootsfahrt und einem halbstündigen Gang durch den Regenwald zum Boussol-Wasserfall. Fahrt zurück zur Doli Lodge und Mittagessen auf der Terrasse.
Ab dem frühen Nachmittag Besuch der Dzanga-Bai (übersetzt: Elefanten-Lichtung), jeweils etwa eine Dreiviertelstunde Autofahrt und Fußmarsch. Mit unserem Pygmäen-Führer geht es durch einen Fluss, an dessen Ufer oft viele Schmetterlinge zu sehen sind - hier wurden bisher 316 Arten aus 10 verschiedenen Gattungen gezählt.

Sie durchwaten einen Fluss, der schon sehr deutlich durch zahlreiche Fußstapfen und Dung als Elefantenterritorium gekennzeichnet ist. Von einem geräumigen Hochsitz können wir stundenlang aus nächster Nähe am Familienleben der Waldelefanten teilhaben. Hier sind immer zwischen 30 und oft auch über 100 Dickhäuter zu sehen. Auch Büffel sind oft zu beobachten, die meist geruhsam im Schlamm liegen, ebenfalls die sonst sehr seltenen Sitatungas (Sumpfantilopen). Oft kommt auch eine Herde von Riesenwaldschweinen ins Blickfeld.
Mit etwas Glück sehen Sie auch eine Gruppe der majestätischen Bongos mit ihren charakteristischen weißen Längsstreifen im haselnussbraunen Fell. Durch die Zerstörung der Tropenwälder sind sie in Westafrika fast ausgerottet und leben bis zum Ostrand des Kongobeckens sowie in den Hochwäldern Kenias. Auch ihnen bietet die Bai lebenswichtige Mineralstoffe. Graupapageienschwärme lärmen hier oft bis zu ihrem Abflug auf der Lichtung.
Am späten Nachmittag Rückfahrt zur Lodge; Abendessen auf der großen Terrasse am Fluss..
(F / M-Pn / A)

Insgesamt leben im Reservat und im Nationalpark etwa 3.000 Gorillas. Im Gegensatz zu den gut erforschten Berg-Gorillas (vor allem durch Diane Fossey) wurde mit Studien über Flachlandgorillas erst ab den 80er Jahren begonnen.
Dieser Ausflug beginnt morgens mit einer etwa anderthalbstündigen Jeepfahrt zur Lichtung (Bai) von Hoku, 28 km schmaler und schlechter Piste. Seit 2005 ist diese Gruppe von Flachlandgorillas für max. je vier BesucherInnen am Vor- und am Nachmittag zugänglich.
Alternativ besuchen wir die Gruppe der Silberrücken Mayele oder Mata (mit je 9 Tieren). Tracker der Ba´Aka-Pygmäen führen uns etwa eine halbe Stunden über schmale Pfade zur Gruppe, bis auf 6 Meter an sie heran.
Danach gehen wir zu einer Gruppe der halb zahmen Mangabe-Affen; es sind rund 50 Tiere. Sie können gut bei der Futtersuche und bei ihrem Sozialverhalten beobachtet werden.Denken Sie an Wasser, Lektüre und Essen. Von hier nehmen unsere Guides der Ba´aka die Spur auf, wo die Gorillas am Vortag gesehen wurden. Der Weg zu den Gorillas - über zwei Bais, Lichtungen - dauert je nach Lage etwa anderthalb bis zwei Stunden. Die breiten, oft tunnelartigen Wege wurden zum Teil in Generationen von Waldelefanten „gebaut". Jederzeit können Sie hier auf Elefanten stoßen.
Nachmittags zu verschiedenen Salinen/Bais, Beobachtung der sehr zutraulichen Mangabe-Affen. Abendessen und dritte Übernachtung in der Lodge.
(F / M-Pn / A)

Fahrt im Geländewagen von 17 km zu einer Lianenbrücke, die sich über 10 m kunstvoll über einen Nebenarm des Sangha-Flusses spannt und 2017 von Ba´Aka-nach zwei Jahren Arbeit fertig gestellt wurde – die Traditionen sind trotz überwiegend erzwungener Sesshaftigkeit noch lebendig. Das können wir hier eindrucksvoll erleben.
Es geht zurück zur Doli Lodge und 4 km zum Dorf, in dem Lois Sarno wohnte, dann mit einer Gruppe von Ba´Aka-Pygmäen zu Fuss in den Regenwald. Sie zeigen ihre erstaunlichen Fähigkeiten, Medizinpflanzen zu nutzen; Frauen bauen sehr rasch traditionelle Laubhütten.
Mit unglaublicher Geschicklichkeit bahnen sich die kleinen Menschen ihren Weg durch den Urwald und spannen ihre Netze. In die aneinander geknüpften, hüfthohen Netze werden Ducker (Kleinantilopen) oder auch Stachelschweine getrieben- meist ist hier in der Nähe der Siedlung aber nichts mehr zu finden. Die Pygmäen erklären Ihnen auch die Suche von Heilpflanzen und ihrer Bedeutung. Aus den Fasern einer speziellen Liane werden Seile für die Fangnetze geflochten. Bei einem Tanz sehen wir mit Glück den Waldgeist Yengi, s. Bild.
Alternativ können Sie an diesem Nachmittag in der Doli Lodge bleiben, Bayanga besuchen oder z.B. ein zweites Gorilla-Trekking unternehmen (Gorilla- und Parkeintritt p. P. 330 €, Minus 100 € durch Verrechnung mit den Kosten für die Ba´Aka, plus separater Geländewagen, 80 € für einen halben Tag).
(F / M-Pn / A)

Auf wiederholten Wunsch haben wir noch einen Tag hier angehängt. Das Water drumming ist die alte Form der „Telefonie“ am Fluss - erleben Sie eine Demonstration. Wir besuchen auch (wenn nicht schon vorher) das 2018 gegründete Artisanat mit schönen Arbeiten der Ba´Aka; der Erlös kommt ihnen direkt zugute.
Sie können auch diesen Nachmittag frei gestalten und sollten auf jeden Fall die zwei km zu Fuß ins nahe große Dorf Bayanga gehen, in dem auch alle Mitarbeiter der Doli Lodge wohnen - meist in windschiefen Holzhäusern. Verabreden Sie sich doch einfach mit jemanden, zum Beispiel mit dem netten Brice, der die Bar auf der Terrasse betreibt. Traurige Realität ist hier auch der Markt mit "Bushmeat" - oft mit erlegten Affen. Oder fahren Sie nochmals zur Sangha Bai zu den Elefanten und Antilopen (90 € inkl. Parkeintritt) oder nochmals zu einer Gorillagruppe. Ein Fahrzeug ist heute nicht enthalten; 80 € für einen halben Tag, geteilt durch die TeilnehmerInnen.
(F / M-Pn / A)
Morgens gegen 7 Uhr Fahrt mit einem Motorboot ca. 50 Minuten direkt nach Libongo auf der Kamerun-Seite; Einreiseformalitäten. Der Grenzort Libongo besteht aus Holzhäusern, von denen viele farbenfroh angestrichen sind. Sägewerke und Handel durch Flusstransporte verhalfen dem Ort zu einem bescheidenen Wohlstand.
Wir fahren nun entlang der Grenze zur RCA nach Nordwesten – auf einer gut unterhaltenen Holzfällerpiste – rund 200 km ohne jegliche Siedlungen bis Mboy direkt an der Grenze und dann 50 km westlich zum Prinzort Yokadouma - ohne Asphalt, mit Holzhäusern und Veranden, Shops und Bars, mit Wildwest-Charakter. Die Stadt befindet sich im Zentrum des Holzeinschlags. Das Hotel „Elephant“ dort schafft eher Depressionen, weshalb hier nicht übernachten – nur vielleicht rasch etwas essen – dann geht es nochmals gut 170 km über Gari Gombo (direkt an der Grenze zu RCA) und Ngotto in die nette Kleinstadt Batouri. Hier beginnt eine neue Asphaltstraße gen Westen; im mit Staub rot überzogenen Zentrum aber ist die alte Straße noch durchlöchert..
Seit 2015 betreibt hier die Katholisch-Römische Kirche das „Centre d´Accueil“ im Zentrum - es ist keine der üblich-spartanischen Kirchenherbergen, sondern ein Hotel mit 25 properen Zimmern und Tropenholz-Möbeln. Gutes Abendessen dort und Übernachtung.
(F / A).
Fahrt von 2 Tagen nach Yaoundé:
Sie sind mit einem kundigen Fahrer unterwegs, der passabel englisch spricht, aber KEIN Reiseleiter ist. Er würde nur die Kosten erhöhen und einen Platz wegnehmen. Wir haben seit Anfang 2020 einen eigenen Toyota Landcruiser. Sollte es ein anderes Fahrzeug sein, so ist auch dies ausgerüstet mit Klapphockern und einem Klapptisch, Tellern/Besteck, Gaskocher und einem italienischen Espresskocher. Die Verpflegung ist aus logistischen Gründen mittags nicht enthalten. Sie finden überall Obst (v.a. Bananen), auch in kleinen Läden Brot, Sardinen, etc. und können sich auch von zu Hause etwas mitnehmen.
Sie benötigen also hier ein wenig Eigen-Initiative, Flexibilität und auch Toleranz - dies ist keine "all inclusive"-Pauschalreise, das soll und kann sie auch nicht sein. Es kann auch z.B. ein liegen gebliebener Lkw die Piste versperren, und die Zeitplanung ändert sich. Und es kann auch mal passieren, daß es in einem Hotel heisst, das Frühstück sei nicht eingeschlossen, obwohl es von uns bezahlt wurde. Kamerun ist in der Hinsicht nicht einfach. Das ist dann auch kein Grund (wie leider schon passiert), an OASE REISEN zu zweifeln...
Zur Provinzhauptstadt Bertoua 70 km westlich brauchte man je nach Jahreszeit manchmal 4-5 Stunden, nun ist sie seit 2019 asphaltiert. Dort beginnt die sehr gute, vor einigen Jahren von Brasilianern gebaute Asphaltstraße nach Yaoundé und weiter nördlich bis NGaoundéré. Die Strecke wurde Anfang des 20. Jh. von den Deutschen während der Kolonialzeit (bis 1914) trassiert. In Ayos, 140 km östlich von Yaoundé, zeugen davon noch Alleen, ein Fort und alte Häuser - ebenso in Doumé, rund 40 km hinter Bertoua.
Yaoundé ist längst über die ursprünglichen 7 Hügel hinausgewachsen und in vielen Ortsteilen mit Bananen, Hühnern und Ziegen in Tälern noch dörflich. Wir bleiben aber hier im Osten der weitläufigen Stadt, wo sich auch der Flughafen befindet.
Tageszimmer zum Duschen, Fahrt zum Flughafen. Rückflug z.B. mit AIR FRANCE am späten Abend, Ankunft gegen 6 Uhr in Paris und Weiterflug zu Ihrem Zielflughafen.
Verlängerung z.B. Tour 303 auf den Mount Cameroon oder zum kaum bekannten Äquatorial-Guinea (Insel Bioko nicht weit von Douala), s. Tour 330 - die Termine sind aufeinander abgestimmt.